S1, F2: Während Martín alles daran setzt, seine Verbindung zu den Schmugglern zu vertuschen, kommt Hector der Schlüsselfigur hinter den illegalen Machenschaften, Aurelio Barrero, auf die Spur. Gegen Aufhebung der Untersuchungshaft verrät Zoe die Adresse von Barreros Lager. Eine Durchsuchung von Barreros Immobilien läuft jedoch ins Leere: Offensichtlich wurde er gewarnt. Nach ihrer Entlassung muss Zoe Barrero Rede und Antwort stehen. Er verpflichtet sie, ihre Schuld bei ihm abzuarbeiten. Auch Martín hat Barrero in der Hand: Sollte der Polizist ihm nicht seine Kollegen vom Leib halten, wird Barrero Martín auffliegen lassen. Über die Jagd nach Barrero versäumt Hector einen wichtigen Termin: Auf Wunsch seiner Tochter Esther, einer Mitarbeiterin des Regierungsbeauftragten Ferreras, hätte er am dritten Jahrestags der Katastrophe an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen sollen. Doch Esther treiben bald ganz andere Sorgen um: Ferreras eröffnet ihr, dass es nach dem Unfall bei der Autopsie der Leichen zu Schlampereien kam. Die Identität der Toten, unter ihnen ihr Bruder Fede, ist nicht gesichert. Unterdessen sind der Jäger Lucio und sein Begleiter Roman in der Sperrzone unterwegs. Offiziell sollen sie kontaminierte Wildtiere in der Sperrzone jagen, die doch die Männer sind offenbar auch Menschenjäger. Julia will endlich Überstunden abbauen, doch ihr Kollege Ricardo lässt sie nicht in Ruhe: Die Blutwerte einiger Arbeiter sind auffällig. Und Ricardo hat weitere beunruhigende Nachrichten: Er kann Tomas und Luisa nicht erreichen. Julia trifft gerade noch rechtzeitig bei dem Ehepaar ein, um Luisas Leben zu retten. Für Tomas kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Der aus Madrid eingetroffene Alfredo Asunción geht davon aus, dass Esteban und Tomas dem gleichen Täter, einem Psychopathen, zum Opfer fielen. Um von den fehlerhaften Autopsien nach der Reaktorkatastrophe abzulenken, lässt Ferreras auf Esthers Vorschlag hin durchsickern, dass ein Kannibale in der Region unterwegs ist.

Hauptdarsteller:innen Emma Suárez, Alexandra Jiménez, Eduard Fernández