S2, F7: Ein ganz besonderer Bankräuber treibt im Dortmunder Stadtteil Wambel sein Unwesen. In kurzer Zeit überfällt er dort drei Filialen desselben Geldinstitutes. Am Tatort hinterläßt der Räuber immer einen Hundertmarkschein, der mit einer Hahnenfeder durchbohrt ist. Das Geld behält der Gangster jedoch nicht für sich, sondern übereignet es am nächsten Tag einer sozialen Einrichtung. So erlangt der "Robin Hood von Wambel" in kürzester Zeit ungeheure Beliebheit bei der Dortmunder Bevölkerun. Um den Ganoven zu stellen, werden Balko und Krapp zur SOKO "Robin Hood" berufen. Ihre Untersuchngen konzentrieren sich auf den Ex-Bankräuber Horst Ploch, nach dessen Muster die Gangster vorzugehen scheinen. Doch Ploch und sein Zellenkumpel Kettwich scheiden als Täter aus. Ploch ist gesundheitlich stark angeschlagen, Kettwich besitzt für alle Tatzeiten ein wasserdichtes Alibi. Da die Ermittlungen ergebnislos verlaufen, stellen Balko u. Krapp dem Räuber eine Falle. Sie lassen inden entsprechenden Kreisen verlauten, daß die Polizei alle Filialen im nördlichen Teil von Wambel beschatten läßt. Im Süden gibt es dagegen nur zwei Zweigstellen, von denen eine zur Zeit renoviert wird. Die Polizisten hoffen so "Robin Hood" in die Falle locken zu können. Im Morgengrauen erscheint eine maskierte Gestalt vor der Bank.
