Der Ursprung der Menschheit: Unsere Vorfahren der Gattung Homo sapiens verlassen allmählich den afrikanischen Kontinent, um sich auf der ganzen Welt zu verbreiten. Viele Widrigkeiten stehen ihnen bevor – auch der Kampf gegen die Neandertaler. In Mesopotamien entstehen die ersten Hochkulturen – der Mensch wird zum sozialen Wesen. Dieses neue Individuum sucht neue Wege der Kommunikation und erfindet die Schrift.

Die großen Weltreiche entstehen und mit ihnen erscheinen die mächtigen Herrscher, die sie regieren – allen voran Alexander der Große, dem die Welt unterliegt. Die Episode zeigt auch einen der grausamsten Herrscher der Geschichte: Sanherib, König der Assyrer. Er kannte weder Feinden noch seinem eigenen Volk gegenüber Gnade. Die Menschheit wandelt sich zunehmend zu einer Gesellschaft: Das phönizische Alphabet verbreitet sich, Geld wird als Währungsform etabliert, das demokratische System nimmt zunehmend Form an.

Neue Reiche bringen neue Ideologien und schließlich entwickeln sich die großen Weltreligionen – das Christentum und der Islam nehmen ihren Anfang. Die Episode erzählt auch die Geschichte des ersten Kaisers von China und der sagenumwobenen Terrakotta-Armee. Und Julius Cäsar, mächtiger Herrscher Roms, verfällt der legendären und schönen Herrscherin Kleopatra.

Das Zeitalter der Entdeckungen: Marco Polo erkundet China und bringt die fremde Kultur den Europäern näher. Die großen Mathematiker und Astrologen des Islam bereichern die Welt mit ihrem Wissen. Die Wikinger werden als Eroberer gefürchtet. Der Wikingerkönig Oleg vom Volk der Rus wird zum Begründer des heutigen Russlands.

Kolumbus entdeckt den Kontinent Amerika und die Ausbeutung der Einheimischen beginnt. Die Spanier erreichen Südamerika und plündern die Goldschätze der Azteken. Die Möglichkeit, neue Länder zu bereisen, wirkt sich positiv auf den Reichtum einiger Länder und Königreiche aus: Gewürze wie die Muskatnuss bringen ihnen wirtschaftliche Macht. In Europa betreibt die Kirche Ablasshandel. Martin Luther kämpft dagegen und bewirkt mit seinen berühmten Thesen letztendlich die Reformation der Kirche.

Galileo Galilei wird von der Katholischen Kirche zum Schweigen gebracht, aber die revolutionären Erkenntnisse seiner Entdeckungen in der Astronomie sind nicht aufzuhalten. In Indien lässt Shah Jahan den Taj Mahal errichten - ein Monument der Liebe für seine Frau Mumtaz Mahal. In Boston lehnen sich die Bürger gegen die Britische Krone auf und läuten mit der "Boston Tea Party" die amerikanische Unabhängigkeit ein. Die Französische Revolution 1789 beendet den Absolutismus und die Monarchie in Frankreich.