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Im Dezember 1941 überfallen japanische Luftwaffe- und Marineeinheiten den US-Militärstützpunkt Pearl Harbor im Pazifik. Der Angriff erfolgt ohne Kriegserklärung und überrascht die Amerikaner. Über 2000 Soldaten werden getötet. Als Reaktion treten die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg ein. Die Dokumentation zeigt, wie die US-Medien über den Angriff berichteten und greift dabei auch auf sehr seltene Archivaufnahmen zurück. Der Zuschauer verfolgt so die Attacke und den Weg der Vereinigten Staaten in den Krieg hautnah.

Im März 1991 wird Rodney King während seiner Festnahme von vier Polizisten des Los Angeles Police Departments misshandelt. Eine Videokamera hält fest, wie die Beamten auf den Afroamerikaner einschlagen. Ein Jahr später werden die Polizisten vom Vorwurf der Misshandlung freigesprochen. Das Urteil löst Entsetzen und eine tagelange Welle der Gewalt aus, bei der über fünfzig Menschen ums Leben kommen.

Mitte der 1970er Jahre hält eine Reihe von Morden die Bevölkerung New Yorks in Atem. Ein Unbekannter erschießt sechs Menschen, verletzt weitere schwer. Die Medien sind elektrisiert und befassen sich intensiv mit den Verbrechen. Die Dokumentation greift die damalige Berichterstattung auf und ergänzt sie mit Polizeimaterial und Privataufnahmen des Falls. So nimmt der Zuschauer an der Jagd auf den Killer teil und erfährt, wer sich hinter den Morden des "Son of Sam" verbirgt.

Im Februar 1974 wird Patty Hearst, Enkeltochter des millionenschweren US-Medienmoguls William R. Hearst, entführt und über Wochen gefangen gehalten. Wenige Monate später taucht Hearst plötzlich wieder auf: An der Seite ihrer Entführer verübt sie eine Reihe bewaffneter Raubüberfälle. Wie konnte es zu dieser erstaunlichen Entwicklung kommen und was geschah in der Folgezeit mit Hearst. Die Dokumentation wirft einen Blick zurück in das Jahr 1974 und begibt sich auf Spurensuche.

Der Attentäter schießt aus kurzer Distanz auf sein Opfer. Dann eröffnen weitere Schützen das Feuer auf Malcolm X. Im Februar 1965 fällt der Bürgerrechtler einem Anschlag zum Opfer. Die Dokumentation zeigt das Porträt eines unbequemen Mannes, der auf seine Art für die Rechte der schwarzen Amerikaner kämpfte.

Anfang 1999 droht dem mächtigste Mann der Welt der Sturz. US-Präsident Bill Clinton muss sich damals einem Amtsenthebungsverfahren stellen. Der Vorwurf: Der Demokrat soll über eine Affäre mit einer Praktikantin gelogen und sich der Strafvereitelung schuldig gemacht haben. Es beginnen aufsehenerregende Wochen, in deren Verlauf immer weitere intime Details ans Licht der Öffentlichkeit geraten.