Cromañón: Die Nacht des Feuers

Es ist das Jahr 2008. Malena steht vor der Entscheidung, im Cromañón-Prozess auszusagen und findet einen Gegenstand wieder, den sie auf dem Konzert verloren hatte. Der emotionale Schock weckt Erinnerungen an die Zeit vor dem Feuer. 2004 spielt sie als Gitarristin für Los Peces Chinos vor - die Band eines Nachbarschaftsfreundes - und kämpft mit Schuldgefühlen wegen eines verbotenen Kusses.

Malena hat eine emotionale und verstörende Begegnung, die sie dazu veranlasst, ihren alten Rucksack zu öffnen. Die Gegenstände darin erinnern sie an die ersten drei Callejeros-Konzerte, wo die Spannung um eine verbotene Liebe wieder aufflammt. Derweil lernt Bichito Javier kennen, und im Cromañón zeigen sich die ersten Anzeichen von Gefahr.

Alle genießen ihre letzten glücklichen Stunden vor dem Konzert am 30. Dezember 2004. Im Cromañón bricht ein Feuer aus, das 194 junge Menschen tötet und eine ganze Generation von Jugendlichen, die sich für Rockmusik begeistert, traumatisiert. Kurz bevor das Grauen beginnt, sorgt eine Enthüllung der Dreiecksbeziehung zwischen Nico, Malena und Lucas für ein mulmiges Gefühl.

Die Mütter und Väter der Jugendlichen im Cromañón erfahren von dem Brand und versuchen verzweifelt, ihre Kinder zu finden. In den folgenden Stunden und Tagen müssen die Überlebenden den Tod von Freunden und Verwandten verkraften. Überwältigt flieht Malena in die Stadt Rosario, während Carlos Binder langsam zu einer juristischen Figur im Cromañón-Fall wird.