dasbloghaus.tv

Sofie, Lisa und Kaja stellen mit großem Spaß per Kamera ihre Heimatstadt Lindau im Blog vor. Als Kaja nachher heimlich mit Lisas Hilfe an den Fotos ihres Blog-Profils herum manipuliert, gibt’s Ärger, denn Sofie findet, die Welt sei schon verlogen genug! Auf dem See versucht Kuzey, seinem Vater beim Surfen zu imponieren. Vergeblich, Kuzey hält sich kaum eine Minute auf dem Board - sehr zum Vergnügen der Mädchen, die den fremden Jungen vom Ufer aus beobachten. Bis er spektakulär ins Wasser plumpst und nicht wieder auftaucht. Sofort starten die Mädchen per Ruderboot eine Rettungsaktion, die in einer Mund-zu-Mund-Beatmung gipfelt. Als Kuzey zu sich kommt, ist er sofort hin und weg von Sofie. Während Lisa sich Hals über Kopf in den Computercrack verknallt. Kuzey ist nämlich nicht nur extrem nett für einen Jungen, er bastelt den Mädchen auch einen coolen Soundtrack für ihren Blog. Kurzerhand nimmt Kaja ihn in die Clique auf. Alles bestens, würde Sofie nicht mal wieder von ihrer chaotischen Mutter für den Abend versetzt. Schon sind die Freunde zur Stelle. Und Sofie stellt fest, dass ihre Clique sowieso die beste Familie der Welt abgibt!

Sofies Blog braucht einen groovigen Blogsong. Kuzey nimmt die Stimmen der Mädchen für den Backgroundchor auf. Vor Aufregung versingt sich Lisa. Als sie auch noch übers Kabel stolpert, Kaja sie neckt, und Kuzey sie lachend als Trampel bezeichnet, platzt Lisa der Kragen. Sie läuft davon und stellt Sofie vor die Entscheidung: Er oder ich!! Wütend schickt Sofie Kuzey mit Blumen hinterher. Lisa verwechselt Kuzeys Entschuldigung mit einem Flirt und ist stinksauer, als sie merkt, dass Kuzeys Text und Blumen auf Sofies Mist gewachsen sind. Jetzt will sie erst recht nichts mehr mit Sofie und ihrer Clique zu tun haben. Kuzey räumt ebenfalls das Feld. Nur durch einen charmanten Blogbeitrag kann die geknickte Sofie ihre Freunde überreden, sich - diesmal freiwillig - zu vertragen und der Blog-Clique eine zweite Chance zu geben.

Nachdem Kaja von betrunkenen Ausflugstouristen angemacht wurde, beschließt die Clique, einen Beitrag über „saufende alte Kerle, die junge Mädchen angraben“ einzustellen. Schnell ist ein altes Foto von einer feucht-fröhlichen Ausflugsfahrt samt betrunkenem Kapitän gefunden und - mit neuem Datum versehen - dem Beitrag vorangestellt. Was keiner weiß: Gerry, der abgebildete Kapitän, ist durch Hilfe seiner Tochter Leonie seit einigen Monaten trocken und darf heute zum ersten Mal wieder in See stechen. Das Foto ruft einen Skandal hervor, der zu Gerrys Kündigung führt. Außer sich vor Wut sucht Leonie die Clique auf und lässt ihre Fäuste sprechen. Sofie findet heraus, was das Bild im Blog angerichtet hat und überzeugt die Clique, dass sie nun die Verantwortung für ihr Tun übernehmen und die Dinge wieder gerade rücken müssen.

Als Sofie auf Manu trifft - bzw. ihn über den Haufen radelt - ist es sofort um sie geschehen: Liebe auf den ersten Blick - kann das sein? Sofie hatte schon vor Manus Austauschjahr in Amerika eine Schwäche für den schönen Sohn eines reichen Vaters, aber kann sie ihm trauen? Manu hat einen Ruf und seine Freunde sind Snobs. Dass Manu mit seiner Clique tanzen geht, statt sie nach Hause zu bringen, lässt Sofie schon beim 1. Date an ihm zweifeln. Mit einem Candle-light-Dinner im Yachthafen will Manu es wieder gut machen. Leider ruinieren die Kondome, die ihm sein „wohlmeinender“ Freund Klemmi in die Koje schmuggelt, jede Romantik. Sofie beschimpft Manu als berechnenden Chauvi und lässt ihrem Unmut auch auf dem Blog freien Lauf. Manu fühlt sich ungerecht behandelt. Zu stolz, um es offen zu zeigen, wehrt er sich unter Pseudonym „Pirate“ anonym gegen Sofies Anwürfe. Man kommt ins Gespräch… und so entsteht Sofies geheimnisvoller Chatfreund, der in den folgenden Episoden ihr enger Vertrauter wird. Kuzey überlegt derweil, ob er Sofie endlich seine Liebe gestehen soll. Lisa rät ihm ab; Kaja bestärkt und coacht ihn sogar. Beide Schwestern haben dabei eigennützige Motive: Lisa ist in Kuzey verliebt und Kaja findet, dass sie selbst viel besser zu Manu passt als die zwei Jahre jüngere Sofie.

Sofie will auf Kurzbesuch zu ihrer Mutter Susanne nach Konstanz fahren. Dort hofft die Mutter, das große Vorsprechen für eine Hauptrolle am Theater zu bestehen. Sofies Clique hingegen muss an diesem Wochenende das angeschwemmte Treibholz vom Ufer des Badehaus-Grundstücks von Sofies Opa räumen. Vor ihrer Abreise muss Sofie mit ansehen, wie Kaja ihren Schwarm Manu anbaggert, und sie ist enttäuscht von ihrer Freundin. Obendrein erwischt Sofie in Konstanz den Lebensgefährten ihrer Mutter inflagranti. Sofie verschweigt diese Entdeckung, geht der Mutter aus dem Weg und fährt verbittert nach Lindau zurück. Zweifel plagen sie, bis sie entscheidet, ihrer Mutter in einer Email ihre Entdeckung doch zu offenbaren. Während die Clique die Holz-Sammelaktion gemeinsam durchzieht, trifft Sofie auf den reuigen Manu und lässt ihn abblitzen. Und als ihre Mutter Susanne verheult in Lindau auftaucht, macht sich Sofie Vorwürfe, dass sie gepetzt hat. Doch Susanne ist ihrer Tochter dankbar für die Aufrichtigkeit.

Sofie und ihre Mutter Susanne haben es sich in der Wohnung bei Opa Friedrich bequem gemacht. Der ist bald nur noch genervt von dem Weiberhaushalt. Denn seine Enkelin und seine Tochter genießen ihre gemeinsame Zeit ohne Rücksicht auf die Pflichten des Zusammenlebens. Gleichzeitig bricht in Sofies Clique Streit darüber aus, was in Sofies Blog gepostet werden soll. Kuzey versucht vergebens zu schlichten. Sofie zu alarmieren, schlägt auch fehl, denn die hat gerade ganz andere Sorgen: Sofie will ihre Mutter um jeden Preis in Lindau behalten und sucht heimlich nach einer gemeinsamen eigenen Wohnung. Trotz Zeitdruck gelingt es Sofie dennoch, auch das Engagement ihrer Freunde für den Blog wieder anzukurbeln. Opa Friedrich und die Clique begreifen dabei, wie ernst es Sofie mit ihrer Mutter ist. Gerührt von Sofies Hartnäckigkeit und Energie verspricht Susanne, in Lindau zu bleiben und mit ihrer Tochter in eine eigene Wohnung zu ziehen.