Die Backpacker

In der ersten Folge lernen sich die Backpacker-Teams erstmalig kennen und konkurrieren um den besten Start vom Klimahaus Bremerhaven. Schnell zeigen sich die Vorteile des Frauen-Teams beim Trampen und die des Männer-Teams beim kräftigen Zupacken in den Projekten. Das Reise-Abenteuer mit neuen Erfahrungen und Grenzüberschreitungen beginnt. Das BACKPACKER-Mädels-Team: Rhea, 19, Hamburg, Studienanfängerin, Miriam, 24, Freiburg, Pfadfinderin und Krankenschwester, Rebecca, 20, Stuttgart, BWL-Studentin und Fußballerin. Das BACKPACKER-Jungs-Team: Peter, 24, Remscheid, Psychologie-Student, Ben, 21, Stuttgart, Rapper, Mechatronik Studienabbrecher, Lasse, 20, Hildesheim, jobbt freiberuflich, demnächst Studienbeginn.

In der zweiten Folge stehen die beiden ersten Klima- und Umweltschutzprojekte an: "Urban Gardening" in Köln für die Jungs und Holzmüll-Sammeln für die Biomasse-Energiegewinnung bei Frankfurt für die Mädels. Einen Arbeitstag lang mit anpacken und lernen, wie die Projekte funktionieren, ist hier angesagt. Und Teamarbeit – wie einfach oder schwer das sein kann, zeigen die ersten heftigen Krisen-Verstimmungen bei den Backpacker-Frauen und dagegen die coolen Feierabend-Bierchen-Rituale der Männer. Das bleibt nicht ohne Folgen …

In der dritten Folge erwartet das Backpacker-Mädels-Team eine größere Herausforderung: Abschiednehmen von einem Teammitglied. Am Freiburger Checkpoint in der Solarfabrik liegen die Frauen trotzdem weiterhin knapp vorn. Die Backpacker-Teams lassen Deutschland hinter sich und reisen zu ihren nächsten Klima-Projekten in die Schweiz. Die Mädels betreiben Jungwaldpflege auf 1.500 Meter Höhe in Graubünden. Die Jungs schleppen Torf für die Moor-Renaturierung in Rothenturm im Schweizer Voralpenland und übernachten auf einem Militärübungsplatz – Risiko mit kleinen Folgen ...

In der vierten Folge bekommt das Mädels-Team mit Lisa die ersehnte Verstärkung. Lisa ist 23, Vegetarierin und abenteuerlustig. Wieder zu dritt lässt sich der Baumschutz im Bergwald-Projekt in Graubünden gleich viel besser bewältigen. Die Jungs sind inzwischen Spezialisten für Entspannung nach getaner Arbeit und genießen den kalten Schweizer Bergsee in den Voralpen und das Lagerfeuer. Zum ersten Mal seit dem Start in Bremerhaven haben die beiden konkurrierenden Teams über Skype miteinander Kontakt. Wer ist schneller und besser? Die Kerle verarschen gehörig die Frauen. Nächster Checkpoint ist Turin. Auf der Suche nach einer Übernachtung sprechen die Mädels fremde Leute auf der Straße an – und lernen richtige Casanovas kennen ...

In der fünften Folge gibt es im Wettreisen der Backpacker einen plötzlichen Gleichstand. Die einen sind gerade angereist, die anderen wollen abreisen. Der Checkpoint für beide Teams, ein 190-Bäume-Wohnkomplex in Turin, wird nun gemeinsam angesteuert. Bei der Suche nach einer schicken und klimafreundlichen Übernachtung zeigt sich schnell, wer dort die Nase vorn hat. Anschließend müssen beide Backpacker-Teams nach Südfrankreich zu ihren nächsten Klimaprojekten, die Mädels zu den Fischern in La Ciotat bei Marseille und die Jungs zu einer Solarzellen-Reinigungsanlage bei Montpellier. Letzteres Projekt gestaltet sich zu einer harten Herausforderung ...

In der sechsten Folge schlagen sich die Mädels tapfer und sehr erfolgreich per Anhalter durch Südfrankreich. Wie kommt der Fisch aus dem Mittelmeer ins Spezialitäten-Restaurant in den Calanques? Die Mädels dürfen es in ihrem Klimaprojekt direkt ausprobieren. Die Backpacker-Jungs lernen, wie man Solaranlagen noch effektiver macht. Sie schrubben einen heißen Tag lang Solardächer bei Montpellier. Am Abend am Strand gucken ihnen die französischen Mädchen nach. Jedes Backpacker-Team genießt das französische Savoir-vivre halt auf seine Weise ...