Familiensache

Die Eheleute Andi und Dani Pichler leben mit ihren drei Kindern - Sohn Luki und den Zwillingstöchtern Céline und Hanna - in einem Einfamilienhaus. Regelmäßig suchen sie Hilfe bei Paartherapeut Dr. Nemeth, dessen unkonventionelle Methoden für Überraschungen sorgen. Im Zentrum seiner skurrilen Therapie steht die Schildkröte Sigmund, während das Paar über Erziehungsprobleme, Familienrituale und ihr Intimleben spricht.

Während Andi dem Therapeuten Dr. Nemeth gerne von seinen speziellen Träumen berichtet, weiß Dani offenbar am besten wie man sich an einer roten Ampel verhält und wie sie dadurch ihre Kinder zur Verzweiflung treibt. Da bringt der Überraschungsbesuch der neuen Nachbarn auch nicht die notwendige Ablenkung. Dr. Nemeth versucht, zwischen dem Paar zu schlichten, kommt diesmal jedoch an seine Grenzen.

Wer glaubt, Schwiegermütter seien enervierend, der kennt Margarete noch nicht. Sie ist der fleischgewordene Schwiegertochter-Albtraum. Andi versucht, sich in spannungsgeladenen Momenten aus der Affäre zu ziehen. Aber so einfach lässt ihn Dr. Nemeth nicht aus der Verantwortung, und darüber, wie unterschiedlich die Pichlers mit den Freunden ihrer Töchter umgehen, hat der Therapeut auch eine klare Meinung.

Flo ist Andis bester Kumpel. Nur Dani kann der Männerfreundschaft nicht so viel Begeisterung entgegenbringen, auch weil sie fürchtet, Andis Verhalten färbe auf ihren Sohn Luki ab.

Gemeinsame Abendessen sollten eigentlich die Familie zusammenschweißen, aber die Pichlers wissen, wie eine gut gemeinte Idee zum Albtraum wird. Dr. Nemeth rät zu Aktivitäten, die vor allem bei Céline auf Ablehnung stossen. Aber da hat sie ihre Eltern ganz schön unterschätzt, denn Andi und Dani haben perfide Erziehungsmethoden entwickelt. Nur bei Luki geraten die beiden an ihre Grenzen.

Die Geburtstage sind für die Pichlers ein rotes Tuch. Wenigstens lernt Dani ihre neue beste Freundin Helga kennen, wenn auch nur über unerfreuliche Umwege, und Luki darf seiner Sammelleidenschaft nachgehen.