Polen im 17. Jahrhundert. Der Schafhirte Janosik nimmt Abschied von seinem Oheim und der idyllischen Bergwelt, um das Leben in den Tälern kennenzulernen. Er wird Zeuge, wie die Haiducken des Landesherrn einen unschuldigen Bauern verprügeln. Als Janosik ihm beisteht, wird er ins Verlies geworfen. Unerwartete Hilfe erhält er von der Tochter des Grafen, die für den jungen Hirten Feuer gefangen hat und ihm zur Flucht verhilft.

Jakubek entkommt knapp dem Tod im Folterkeller des Grafen. Nach einem Streit mit Janosik und einer verlorenen Kraftprobe verlässt er gekränkt die Höhle und wird gefasst. Das alte Räubergesetz besagt: Nur der Stärkere darf Harnas sein. Wird der stolze, erfahrene Bandenführer Jakubek diese Niederlage akzeptieren?

Im dritten Teil der Serie wird Janosik zum Räuberhauptmann gekürt. Indessen plündern die Heiducken im Dorf die Bauernhöfe. Der Graf hat befohlen, Janosik zu fangen. Seine Wachmannschaft überfällt als Räuber verkleidet Kaufleute. Janosik kann die Beute an sich bringen und verteilt sie an die Bauern.

In der vierten Folge dreht sich alles um Myrna, Janosiks Verlobte. Das hübsche Bauernmädchen arbeitet auf dem Gut des Grafen. Der Graf will Myrna gegen ihren Willen heiraten. Er lässt sie auf sein Schloss entführen. Janosik und seine Bande versuchen, Myrna zu befreien.

Im fünften Teil der Serie dreht sich alles um ein Fest, das für eine junge Verwandte des Grafen gegeben wird. Dazu werden alle Mädchen des Dorfes auf das Schloss entführt. Janosik schleicht sich mit seiner Bande unter die Gäste und beschützt die Mädchen.

In der sechsten Folge sollen die Bauern neue Naturalsteuern zahlen. Janosik will die Steuer aus der Beute der Räuber hergeben. Die Handlanger des Grafen stehlen jedoch das Geld. Janosik und seine Bande fangen den Grafen und erzwingen so die Aufhebung der neuen Steuer.