Pan Tau ist ein geheimnisvoller Mann mit Melone auf dem Kopf und einer weißen Nelke im Kopfloch seines tadellosen dunklen Anzugs. Mit seinem Raumschiff fliegt er durchs All und hört plötzlich das herzerweichende Weinen eines kleinen Jungen auf der Erde. Der Junge kann seinen neuen Schlitten nicht ausprobieren, da der Schnee bereits geschmolzen ist. Kurzerhand eilt Pan Tau zum blauen Planeten. Mit Hilfe seines magischen Hutes zaubert er für den Jungen und seine Freunde einen traumhafte Winterlandschaft, in der die Kinder den ganzen Tag Schlitten fahren können.

Pan Tau lebt nun bei Emil. Während die Familie mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt ist, versucht der Junge, seinen geheimnisvollen Freund vor ihr zu verbergen. Es kommt zu seltsamen Vorkommnissen. Da ist zum Beispiel der sprechende Karpfen in der Badewanne.

Platzmangel in der Skihütte! Zwei Lehrer sind mit ihren Klassen eingetroffen, außerdem sechs Wintersportlerinnen und Pan Tau. Zum Kummer der kleinen Schüler können die großen alles besser und natürlich auch deren Lehrer. Da hat Pan Tau eine Idee.

Es ist Sonntag, und Vater möchte mit der ganzen Familie ins Wochenendhaus fahren. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Zum Glück ist Pan Tau mit seiner Zaubermelone mit von der Partie. Und er macht aus dem langen Sonntag einen ganz kurzen Sonntag.

In einer Aktentasche versteckt, kommt Pan Tau in die Schule. Zur Freude der Kinder überschlagen sich schon bald die Ereignisse: Dem Kaktus und dem Lehrer wachsen Haare, ein roter Mercedes parkt im Wohnzimmer, und der Schulrat staunt über singende Kinder.

Pan Taus Melone ist nass geworden und funktioniert nicht mehr. Da trifft er Karlchen, der von Wasser gar nicht genug kriegen kann. Seine Mutter ist nicht gerade begeistert. Doch Karlchen und Pan Tau halten zusammen, und dann kommt ihnen auch noch ein Zufall zur Hilfe.