Polizeifunk ruft

Gangster Willi Dorsten hat noch sechs Wochen Knast abzusitzen. Dies dauert ihm zu lange, denn er hat erfahren, dass seine Braut Rita Palen einen anderen Mann namens Erich heiraten will. Dorsten nützt eine günstige Gelegenheit, um aus der Gefängnisgärtnerei zu fliehen. Bei einem zwielichtigen Wirt findet er unterschlupf. Die Kriminalpolizei ist unterdessen in höchster Alarmbereitschaft: Kommissar Koldehoff befürchtet nämlich ein Eifersuchtsdrama und tut alles, um das Leben von Rita Palen zu schützen ...

Beim Indianerspielen entdecken die beiden Jungen Rolf und Werner im Keller des alten Gaswerks eine Art Höhle, in der sich allerhand Schmuck und andere wertvolle Gegenstände befinden. Offensichtlich handelt es sich dabei um das Versteck eines langgesuchten Diebes. Als Werner ohne Rolf nach Hause kommt, verständigt Rolfs Mutter verzweifelt die Polizei. Die leitet eine Großfahndung nach dem verschwundenen Jungen ein, die aber zunächst erfolglos bleib – weil Werner Kommissar Koldehoff nämlich nicht die ganze Wahrheit erzählt hat ...

Werner Buchholz ist geschäftlich unterwegs und möchte eine kurze Pause an einer Autobahnraststelle einlegen. Genau dort spricht ihn ein junges Mädchen an, und bittet ihn, sie nach Hamburg mitzunehmen. Herr Buchholz lädt sie daraufhin auf einen Kaffee ein. Nach kurzer Zeit verschwindet das Mädchen, als der Mann zahlen will, ist die Brieftasche verschwunden. Er wendet sich an Hauptwachtmeister Hartmann, der gerade zufällig vorbeikommt. In der Zwischenzeit ist das Mädchen mit ihrem Komplizen und Geliebten Paul Bremer schon auf erneuter Diebestour. Doch als die Brieftasche des neuen Opfers Robert Wernicke aufmachen, staunen sie nicht schlecht: bei dem Mann handelt es sich scheinbar um einen Heiratsschwindler, der nicht nur die Frauen, sondern auch seine Namen ständig wechselt. Das Gangsterpärchen versucht den Mann zu erpressen ...

Koldehoff und seine Kollegen haben es diesmal mit einem Fall von Fahrerflucht zu tun: ein Mann wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Das Opfer selbst hatte zwei Promille im Blut. Der Unfalllenker, ein gewisser Dr. Daniel, geht zunächst nicht zur Polizei. Irgendetwas kommt ihm selbst faul vor: seine Bremse funktionierte nämlich nicht. Er bittet einen zwielichtigen Autohändler, seinen Wagen zu reparieren. Doch die Kripo kommt ihm auf die Schliche, in dem sie herausfindet, an wen die entsprechenden Ersatzteile verkauft wurden – sie weiß nämlich, welche Teile bei dem Unfallwagen beschädigt waren. Schließlich kommt heraus, dass die nicht funktionierenden Bremsen ein Mordversuch auf Daniel und seine Sekretärin Fräulein Schramm waren ...