Südsee-Tattoos faszinieren bis heute Menschen weltweit. Entstanden sind sie auf der abgelegensten Inselgruppe der Erde: den Marquesas. Worin liegt der Zauber dieser Tätowierungen? Der erste Teil der vierteiligen Dokumentationsreihe taucht ein in ihre tragische Geschichte und zeigt, wie sie beinahe ausgelöscht wurden.

Weltweit schmücken Menschen ihre Haut mit Südsee-Tattoos. Patutiki heißen die Zeichen, die in die Haut geklopft werden. Entstanden sind sie auf der abgelegensten Inselgruppe der Erde: den Marquesas. Aber wofür stehen sie? Der zweite Teil der vierteiligen Dokumentationsreihe versucht ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Südsee-Tätowierungen sind mehr als nur Körperkunst. Sie tragen kulturelle Bedeutung und Identitäten in sich. Auf dem Matavaa, dem größten Kulturfestival der Marquesas wollen die Insulaner der Welt zeigen, wer sie wirklich sind. Hier schreiben sie – zwischen Tanz, Tattoos und manchmal auch Popkultur – ihre Identität neu.

Tattoos aus der Südsee – einst fast vergessen, heute im Fokus eines kulturellen Comebacks. Auf den Marquesas-Inseln erleben die traditionellen Zeichen ein kraftvolles Revival. Sie geben Identität zurück, erzählen Geschichten – und könnten bald sogar UNESCO-Weltkulturerbe werden.