Sieben kleine Australier

Sydney kurz vor der Jahrhundertwende. Captain John Woolcot gilt als vorzüglicher Offizier, aber für ihn ist es leichter, seine Soldaten zu befehligen, als seine sieben ungebärdigen Kinder zu zügeln. Und prompt kommt es zur Katastrophe, als Woolcot und seine zweite junge Frau den neuen Kommandeur zum Essen einladen...

Die Strafpredigt von Captain Woolcot hat den Übermut von Judy keineswegs gedämpft. Als Pip die gereinigte Paradeuniform des Vaters nach Sydney bringen soll, packt Judy ihren kleinsten Bruder den General und fährt einfach mit…

Judy ist von ihrem Vater in ein Internat gebracht worden. Dort leidet sie stark unter Heimweh. Auch ihre Geschwister zu Hause sind nicht gerade glücklich, sie vermissen Judy sehr. Als das Internat wegen Masern für drei Wochen geschlossen wird, hofft Judy wieder nach Hause fahren zu können. Aber ihr Vater ordnet an, daß sie bei einer befreundeten Familie wohnt

Judy will endlich ihre Familie wiedersehen. Per Anhalter macht sie sich auf den Weg nach Hause. Dort geht inzwischen alles drunter und drüber: Bunty verletzt mit einem Kricketball Vaters Lieblingspferd. Und Meg fällt während einer Abendgesellschaft in Ohnmacht...

Judy ist aus dem Internat ausgerissen und hat sich im Bootshaus versteckt. Die Geschwister besuchen sie täglich und bringen ihr immer etwas zu Essen mit. Denn alle Kinder sind sich einig: Der Vater darf auf keinen Fall davon erfahren, damit Judy nicht zurück muß. Im Haus wundert man sich indessen über die dort herrschende seltsame Stille...

Die kranke Judy wird in ihrem Versteck, dem kleinen Bootshaus, heimlich von ihren Geschwistern gepflegt. Bald wird es ihr dort langweilig. Sie möchte ein Picknick machen. Als Bunty die Speisekammer plündert, überrascht ihn die Haushälterin. Die Eltern wundern sich indessen, daß Kissen, Decken und ein Tisch spurlos verschwinden...