In einem Dorf am Fluss der Hohen Tatra bauen die Kinder in einem verlassenen Steinbruch eine Rakete. Sie möchten so gern den Weltraum erkunden, doch der erste Startversuch misslingt. Am Abend entdecken sie in der Nähe ihres Startplatzes ein kleines Mädchen, das durch den Wald schweben und auf dem Wasser laufen kann. Sind die Außerirdischen vielleicht zu ihnen gekommen...

Das Mädchen im Wald heißt Majka. Die Jungen freunden sich mit ihr an. Sie sind völlig fasziniert von Majka, denn sie ist ein Computer, kann über dem Wasser schweben und an der Decke laufen.

Damit Majka etwas zum Anziehen hat, ändern die Kinder Omas Brautkleid für sie. Inzwischen sind Großmutter und Dr. Kamenzky zum Steinbruch unterwegs, um Omas unglaublicher Geschichte auf den Grund zu gehen…

Majka kommt vom Planeten Gurun. Ihre Anwesenheit veranlaßt die Kindergruppe des Dorfes zu einem Überfall auf die Station. Nach einer handfesten Keilerei vertragen sich alle wieder. Das Mädchen aus dem All wird von allen bewundert. Sie weiß enfach alles und bringt selbst Unmögliches zustande. Nur die einfachen Dinge, wie Lachen und Weinen kann sie nicht...

Immer mehr gewinnt das Mädchen Majka das Vertrauen der Kinder. Sie imponiert den Dorfkindern durch ihr Wissen und Können. Als Dank für die schönen Erlebnisse, geben die Kinder für Majka ein Bankett mit Bockwurst, Käse und Brause. Das Mädchen aus dem All möchte aber nichts essen. Alles was sie auf der Erde erlebt, sendet sie zu ihrem Heimatplanten Gurun...

Nach dem großen Fest braucht Majka auch eine Unterkunft. Slavos Vater besorgt für das Mädchen ein Hotelzimmer. Im Hotel gibt es ein großes Aufsehen, als Majka mal wieder an der Decke läuft. Der Hoteldirektor ist begeistert. Nach dem ersten Schreck gibt er Majka ein exklusives und dazu noch kostenfreies Zimmer. Insgeheim hofft der Direktor auf ein lukratives Geschäft mit dem Mädchen.