In den Neuseeländischen Alpen werden die Teams von zwei erfahrenen „Trackern“ der Defence Force verfolgt. Die beiden Männer trainieren Sondereinsatzkräfte aus aller Welt in der Kunst des Spurensuchens und Fährtenlesens. Sie zählen zu den Besten der Besten. Aus Sicherheitsgründen bleibt ihre Identität geheim. Im Basislager sind zudem ein ehemaliger Royal Marine Brigadier und eine Special-Forces-Psychologin stationiert. Die Militärexperten verfügen über Kartenmaterial. Sie haben das Gebiet, in dem die Challenge stattfindet, sehr genau studiert.
Das Fiordland in Neuseeland wurde vor Tausenden von Jahren von Gletschern geschaffen und ist einer der entlegensten Orte auf diesem Planeten. Uralte Wälder wachsen an steilen Granithängen, die wiederum in tiefe Fjorde münden. Hier stellen sich die verbliebenen sieben Teams der nächsten Challenge. Von der Landezone aus müssen sich die Männer und Frauen in extremem Gelände bis zum knapp sieben Kilometer entfernten Abholpunkt vorkämpfen. Der Weg führt durch dichtes Buschland. Man kann dort kaum etwas sehen, was die Orientierung enorm erschwert.
Die atemberaubende Schönheit des Tasman Glaciers auf der Südinsel Neuseelands ist trügerisch. Denn bei der bislang härtesten Challenge droht Gefahr durch Lawinen und tückische Gletscherspalten. Die Kandidatinnen und Kandidaten dürfen sich bei ihrem Marsch durch das unwegsame Gelände keinen Fehltritt erlauben. Das blaue und das grüne Team wurden zudem mit einer Zeitstrafe belegt. Sobald sie auf ihrem Weg zum Abholpunkt das Tal erreicht haben, müssen sie 60 Minuten lang anhalten. In dieser Zeit können ihre Verfolger verlorenen Boden gutmachen.
In den Bergen von Craigieburn haben die Zweier-Teams einen guten Überblick auf das Gelände. Dort müssen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Survival-Challenge für eine Route entscheiden. Die steilen Hänge im Norden bieten viele Versteckmöglichkeiten, aber im dichten Wald kommt man nur langsam voran. Über die Tussockgras-Flächen und durch die Schluchten im Süden kann man sich schneller bewegen. Hier riskiert man allerdings, von den „Trackern“ entdeckt zu werden. Und die Elite-Fährtenleser sind den Männern und Frauen dicht auf den Fersen.
Der Hanmer Forest liegt im Norden von Neuseelands Südinsel. Das Labyrinth aus Nadelbäumen und Dornenbüschen wird von einem Netz aus Schotterpisten durchzogen, auf denen man zu Fuß gut vorankommt, aber auch leicht entdeckt wird. Deshalb müssen sich die Teilnehmer:innen der Challenge gut überlegen, welche Route sie im Wald wählen. Die Kandidatinnen und Kandidaten machen sich bereit für eine zermürbende 24-Stunden-Prüfung. An Schlaf ist bei der Herausforderung nicht zu denken. Außerdem sind ihnen dieses Mal doppelt so viele „Tracker“ auf den Fersen.
Team Blau ist den „Trackern“ bei der 24-Stunden-Challenge direkt in die Arme gelaufen. Auch die anderen Kandidatinnen und Kandidaten hatten im Hamner Forest schwer zu kämpfen. Und in dieser Folge steht den Frauen und Männern eine nicht minder schwere Prüfung bevor. Hohe Gipfel, steile Felswände und tiefe Schluchten: Die Puhi Peaks an der Ostküste Neuseelands wurden vor nicht allzu langer Zeit von einem Erdbeben erschüttert. Das instabile Gestein steckt voller Gefahren. Finden die Teilnehmer:innen einen sicheren Weg durch das unübersichtliche Gelände?
Vinnie Jones
Moderator:in
Jon Wild
Produzent:in
Philip Smith