Diese Episode konzentriert sich auf die evolutionären Anpassungen, die Tieren helfen, den Winter zu überleben. Arten, die nicht migrieren oder Winterschlaf halten, haben sich nicht nur zum Überleben, sondern auch zum Gedeihen entwickelt.

Während der wärmeren Monate in der Arktis sind viele Tiere auf das Land beschränkt. Im Winter, wenn sich das Meereis bildet, vergrößert sich ihre Welt. So entsteht für Tiere wie den Polarfuchs und den Eisbären ein größeres Jagdgebiet.

Die Strategien der Tiere, um im Winter zu überleben, sind vielfältig: von den Eichhörnchen, die Futtervorräte anlegen, um den Winter zu überstehen, bis hin zum Zusammenrücken der Kaiserpinguine, das sie vor den antarktischen Winden schützt.

Viele Tiere pflanzen sich im Spätwinter fort ... der leichte Temperaturwechsel beim Übergang von der Winter- zur Frühlingszeit ist ihr Signal. Doch selbst in der kältesten Jahreszeit kann man die Paarungsrufe des Polarfuchses hören.