Columbo · S8, F4
Tödliche Kriegsspiele
Ein Offizier, der private Söldner ausbildet, kommt bei einer Übung ums Leben. Inspektor Columbo wendet seine eigenen Strategien an, um den Täter, der mit dem Pentagon in Verbindung stehen muss, zu überführen. Columbo soll den Tod von Sergeant Major Lester Keegan untersuchen, der Zivilisten zu Söldnern ausbildete. Während einer nächtlichen Übung in einem Schacht ist Sprengstoff explodiert und hat den Offizier getötet. Columbo wundert sich über die Blätter unter Keegans Kragen, außerdem findet er eine Taschenlampe in der Nähe des Schachts. Der Inspektor besucht die Stiftung für Amerikanische Gedanken, die sich mit den für das Land wichtigen militärischen, wirtschaftlichen und außenpolitischen Fragen beschäftigt. Dort erfährt er, dass die Stiftung auch mit den Einnahmen aus dem Ausbildungslager finanziert wird. Im Schreibtisch des Opfers findet Columbo Hinweise darauf, dass der Tote mit seinem Job unzufrieden war. Der Inspektor befragt den Vorsitzenden der Stiftung, einen alten General. Dieser berichtet, dass er Keegan wegen großer Geldsummen zur Rede gestellt habe, die über die Konten der Stiftung liefen und mit denen geheime Operationen auf der ganzen Welt bezahlt wurden. Columbo bemerkt einen Tisch, auf dem die Schlacht von Gettysburg nachgestellt ist. Das Geschenk wurde dem General in der Nacht von Keegans Tod überreicht. Einen Zinnsoldaten aus dem Modell findet Columbo allerdings hinter ein paar Büchern.