S7, F5: In St. Louis wird der neunjährige Bobby Smith entführt. Seine selbstmordgefährdete Mutter hat ihn einfach vor dem Haus der Großmutter aus dem Auto gelassen und ist abgefahren. Erst nach zwei Tagen , als es ihr besser geht und sie ihren Sohn abholen will, merkt sie, dass er verschwunden ist, und meldet ihn als vermisst. Den hinzugerufenen Profilern wird schnell klar, dass sie die Wahrheit sagt. Als sie einen Tag später ermordet aufgefunden wird, erkennen sie, dass es dem Täter um die Frauen geht und nicht um die Kinder. Als der vierjährige Timothy nach nur kurzer Entführungszeit wieder freigelassen wird, fällt ihnen ein weiterer Zusammenhang auf. Beide Kinder haben Mütter mit starken Defiziten. Timothy , dessen Mutter drogenabhängig ist, zeigt den Profilern die Superheldtaste auf seinem Telefon, wodurch klar wird, dass der Entführer und Mörder von Bobbys Mutter jemand aus der Notrufzentrale der Stadt ist. Das Profil passt auf George, der selber als Kind einer selbstmordgefährdeten Mutter gelitten hat. Er sieht sich als Helfer dieser Kinder, denn immer wenn ihr Notruf eingegangen ist, hat er sich persönlich gekümmert. Er erklärt Bobby, dass die Wölfe auch die Schwachen im Rudel umbringen, sich dann aber rührend um die zurückgelassenen Kinder kümmern. Die Profiler finden ihn im Haus seiner gestorbenen Pflegeeltern, als er Shannon, die den Notruf zuletzt gewählt hatte, weil ihn der Freund ihrer Mutter sexuell belästigt hat, das Einverständnis abringen will, ihre Mutter dafür zu erschießen. Für Rossi endet die Episode sehr traurig. Er hatte sich sehr gefreut, dass ihn seine erste Frau, Caroline, besucht hat. Was für ihn wie ein Date begann, endet damit, dass Caroline ihm offenbart, todkrank zu sein, und ihn bittet, ihr bei ihrem Freitod zu helfen.