S7, F17: In Seattle werden Familien durch Kopfschüsse exekutiert, die alle zuvor Pflegekinder aufgenommen hatten. Alles deutet daraufhin, dass es kein Täter war sondern eine Täterin, die eine Liste abarbeitet. Das nächste Opfer ist nur noch eine einzelne Frau, auf die wütend mehrere Schüsse abgegeben worden sind. Ihr letztes Pflegekind war gerade abgeholt worden, so dass sich das Profil ergibt, dass die Frau einen krankhaften Mutterwunsch hat. Aber auch das ist ein Irrtum, denn die Täterin, von der alle annehmen, dass sie gerade aus einer Nervenklinik entlassen wurde, sucht nicht irgendein Kind sondern ihr eigenes. Als sie dann einer Frau ihr frischadoptiertes Baby wegnimmt, fügt sich alles zu einem genaueren Bild. Maggie ist eine ehemalige Lehrerin, die sich in einen ihrer minderjährigen Schüler verliebt hatte. Sie hatte mit diesem 16-jährigen Tommy ein Baby, das sie zur Adoption frei geben musste, als sie wegen Missbrauchs ins Gefängnis musste. Nach ihrer vorzeitigen Entlassung hat sie ihr Baby gesucht und ist mit Tommy in ihr neugekauftes Haus gezogen. Es ist das Haus, in dem einst der Schüler Johnny gewohnt hat, den sie vor Tommy missbraucht hat. Die Profiler kommen, als Maggie und Tommy gerade romantisch werden wollen. Sie drückt Tommy die Pistole in die Hand, damit er seine Familie verteidigt. Als er hört, dass sie auch noch dem anderen Jungen aus dem Gefängnis geschrieben hat und ihr gemeinsames Kind dessen Namen trägt, lässt er die Waffe fallen. Maggie will ihn dafür erschießen, aber Hotch verhindert das durch einen gezielten Schuss. Garcia hat am Ende noch ein kleines Problem mit Kevin. Er möchte sie heiraten, aber sie ist noch nicht bereit für die Ehe.