Beate Uhse - Das Recht auf Liebe
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs landet Beate Uhse mit ihrem zweijährigen Sohn Klaus auf dem englisch besetzten Flughafen Leck in Schleswig-Holstein. Dort wird sie als deutsche Pilotin in britische Kriegsgefangenschaft genommen, ihr Sohn dem Roten Kreuz überführt. Der Film "Beate Uhse - Das Recht auf Liebe" erzählt die Geschichte der deutschen Unternehmerin von 1945 bis 1972. Nach einem Unfall des Gefangenentransports wacht Beate Uhse schwer verletzt in einem britischen Lazarett auf. Ihr Bettnachbar, der Anwalt Georg Tauber, lässt seine Beziehungen spielen und bringt Klaus zurück zu seiner Mutter. Dieses Wiedersehen gibt der Verletzten die Kraft, gegen die Diagnose "nie wieder laufen zu können" anzukämpfen. Schließlich darf sie das Lazarett mit Klaus verlassen. Heimat- und wohnungslos trifft sie auf Ewe Rotermund, der Mutter und Sohn mit in seine Flüchtlingsunterkunft nimmt. Dort berät Beate Uhse die anderen Frauen in Sachen Verhütung. Angesichts der wirtschaftlichen Lage möchte keine von ihnen schwanger werden. Schon 1946 beginnen Beate und Ewe die legendäre "Schrift X" über die Knaus-Ogino-Methode zu vertreiben. Die "Schrift X" wird ein Renner. Bis 1949 verkauft sie sich circa 32.000 Mal und sichert Beate Uhse das Startkapital für eine eigene Firma. Zu Ratge...
Hauptdarsteller:innen
Franka Potente, Ray Fearon, Hans-Werner Meyer
Regie
Hansjörg Thurn