Zwei Welten prallen aufeinander, als die Innu-Häuptlingstochter Maïna von Abgesandten der Inuit gefangen genommen wird. Sie entführen die junge Frau aus den kanadischen Wäldern in ihre Welt aus Eis und Schnee. Als sich Maïna in den Inuit Natak verliebt, ist sie plötzlich mit den fremden Gebräuchen der anderen Kultur konfrontiert und muss sich beweisen. In atemberaubenden Naturbildern gibt Maïna einen spannenden Einblick in die indigene Kultur Kanadas und in die unterschiedlichen Welten der Innu und Inuit vor der Kolonialisierung. „Maïna“ funktioniert aber auch als Abenteuergeschichte, deren universelle Inhalte auch in unserer gegenwärtigen Kultur widerhallen.