Wer an Wunder glaubt
Als junges Mädchen war Suzie (Hayden Panettiere, „Nashville“) offenherzig, optimistisch und spielte auch gerne mal den ein oder anderen Streich. Aber als aus Suzie Susan wurde, verschwand ihre spielerische und einnehmende Persönlichkeit über die Jahre. Inzwischen ist sie Anfang vierzig und zu einer etwas verbitterten und zynischen Karrierefrau geworden. Allerdings ahnte sie nicht, dass sie bald einen unerwarteten Besuch von einem alten Freund erhalten würde, der die Zeit zurückdrehen und dabei auch noch Spaß haben wollte. Nachdem sie bei ihrem Versuch, dem Ansturm der Weihnachtseinkäufer aus dem Weg zu gehen, einen Schlag auf den Kopf bekam, kehrt Susan nach Hause zurück, wo sie ihren zweiten Schock an diesem Tag bekommt: einen Besuch ihres sechs Jahre alten Ichs, der kleinen Suzie Stone. Die kleine Suzie ist lebendiger als je zuvor und überhaupt nicht davon begeistert, wie sich ihr Leben entwickelt hat, also will sie etwas dagegen unternehmen. Sie wird zu Susans moralischer Richtschnur und Gewissen. Das mutige und hartnäckige junge Mädchen ist wild entschlossen, das Leben, die Karriere und die Psyche der Frau zu retten, zu der sie geworden ist. In den darauffolgenden Tagen kratzt Suzie an der harten Fassade von Susan und versucht, ihr einst so liebenswertes Ich zum Vorschein zu bringen. Susans kleiner Geist erinnert sie daran, wie wichtig es ist, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Mit jedem gemeinsamen Schaumbad und jeder gemeinsamen Ballettvorführung werden Susan und Suzie mehr zu einer Person. Und durch Suzies Zureden findet Susan schließlich Liebe und Erfolg - alles, was sie sich jemals gewünscht hatte. Diese charmante Festtagsgeschichte über eine Frau, die ihr Glück findet, ist ein Beweis dafür, dass ein Schlag auf den Kopf ein kleiner Preis dafür ist, sein inneres Kind wiederzuentdecken.
Hauptdarsteller:innen Ally Walker, Hayden Panettiere, Tom Amandes
Regie Alan Metzger