Einsamkeit
ROBBINS, ALEX und LEXIE kämpfen um das Leben des kleinen Frühchens, das Morgan sechzehn Wochen zu früh zur Welt gebracht hat. Ihr Freund CHRIS, der mittler- weile im Seattle Grace eingetroffen ist, ist ihr keine Unterstützung. Er benimmt sich eher wie ein Arzt, nicht wie ein Vater. Anfangs ist sie zu schwach, um dem etwas entgegenzusetzen, aber sie setzt sich gegen ihn durch und kämpft für das Leben ihres Sohnes. Dr. ROBBINS ist sehr stolz auf ALEX. Er macht seine Sache auf der Pädiatrie sehr gut. LEXIE, die zum ersten Mal in die Pädiatrie eingeteilt wurde, ist anfangs ganz euphorisch, weil sie mal 'Urlaub' machen darf von DEREKS hoffnungslosen Fällen. Doch sehr bald muss sie feststellen, dass die Arbeit in der Pädiatrie nicht minder emotional aufwühlend ist. JACKSON ist wegen der kommenden Prüfungen völlig durch den Wind. Er hat das Gefühl, er ist nicht richtig vorbereitet, denn er hat große Verantwortung wegen des Namen Avery. Er muss Bestleistungen bringen. Durchschnitt wird die Familie nicht akzeptieren. MARK macht sich deswegen Sorgen. Er glaubt, dass Sex die beste Lösung sei, um sich zu erholen. Er versucht, JACKSON zu verkuppeln. Erst mit einer Patientin, dann mit APRIL, dann mit einer Freundin von JULIA. Doch JACKSON will nicht verkuppelt werden. Sein Herz hängt immer noch an LEXIE. TEDDY kann nach wie vor die Nähe von OWEN nicht ertragen. Dieser hat sich mit der Märtyrerrolle abgefunden und spielt den Punchingball für TEDDY. Er legt sogar beim Krankenhausvorstand ein gutes Wort für sie ein, damit Gelder für die Stammzellenforschung bewilligt werden. Als es im Operationssaal zu einem Wortgefecht zwischen TEDDY und OWEN kommt, reicht es CALLIE und sie redet OWEN ins Gewissen. CRISTINA wird den Verdacht nicht los, dass OWEN sie betrügt mit einer Schwester namens EMILY. Und das macht sie wahn- sinnig und mehr oder weniger arbeitsunfähig. MEREDITH fängt an, sich große Sorgen zu machen. DEREK, der ausnahmsweise am Morgen ZOLA in den Kindergarten bringt, wird von verschiedenen Frauen missbilligend und abschätzend angesehen. Er vermutet, diese Frauen wären Rassistinnen, und empört sich maßlos, bis er feststellen muss, dass diese Frauen alle nur Mitleid mit ZOLA hatten, weil ihre Frisur so schäbig aussah. DEREK hatte offensichtlich keine Zeit oder kein Händchen dafür, ihr eine hübsche Frisur zu machen. Dr. BAILEY erteilt ihm eine Nachhilfestunde.