Diese Sendung wirft einen Blick auf die Leben von queeren Menschen in den 1950er-Jahren. In dieser Zeit erfuhren die staatlichen Bestimmungen gegen die LGBTQ+-Community einen starken Anstieg erfuhren, initiiert von Senator Joseph McCarthy.
Noch vor den Stonewall-Unruhen etablierte sich Gay Pride in den 1960er-Jahren, als weniger bekannte Helden aus Randgruppen. Darinter befinden sich queere Schwarze Frauen und Transfrauen, eine zentrale Rolle im Aufstieg der Bewegung spielten.
In dieser persönlichen Reise verbindet Cheryl Dunye Archivmaterial mit persönlichen Zeitzeugenberichten und Interviews. Dabei dokumentiert sie, wie in den 1970er-Jahren eine nationale Bewegung entstand, wie etwa der erste Gay-Pride-Marsch.
In den 1980er-Jahren erlebte New York, neu belebt durch die sexuelle Revolution der vergangenen Ära und den Aufstieg der Gay Liberation Front, einen Zustrom von queeren Menschen nach Downtown Manhattan. Dazu kommt das Aufkommen der Untergrundbälle.
Die 1990er-Jahre sollten eine neue Ära für die LGBTQ+-Community einläuten. Mit dem Wahlsieg von Bill Clinton gab es endlich einen Verbündeten im Weißen Haus - dachte man zumindest. Der Kulturkampf war in vollem Gange und wurde überall ausgefochten.
Die 2000er-Jahre läuteten eine neue Ära queerer Sichtbarkeit ein, in der Schwule und Lesben Akzeptanz in den Mainstream-Medien erreichten. Weiße Cisgender-Mitglieder der LGBTQ+-Community fanden einen Platz in der Gesellschaft.
Alex Stapleton
Produzent:in
Christine Vachon
Danny Gabai
Kama Kaina
Stacy Scripter