Rapa

Der Lehrer Tomás findet bei einer Wanderung durch die galizische Serra da Capelada die schwer verletzte Amparo Seoane auf. Doch seine Hilfe kommt zu spät - die Bürgermeisterin der Hafenstadt Cedeira verstirbt im Krankenhaus. Gegenüber der ermittelnden Polizistin Maite und ihren Kollegen äußert der einzige Zeuge, ein helles Auto in Tatortnähe gesehen zu haben. Der Verdacht fällt auf die Physiotherapeutin Norma und auf einen Oppositionsführer namens Maneiro.

Tomás kommt nicht mehr zur Ruhe und beschließt, den Mord an Amparo auf eigene Faust aufzuklären. Er findet heraus, dass die Bürgermeisterin eine fragwürdige Geschäftsbeziehung zu dem Unternehmen Hermanos Castro pflegte.

Tomás versucht vergeblich, mehr über das Unternehmen Hermanos Castro herauszufinden. Maite ist überrascht, wie hartnäckig der Mann recherchiert - und schließt sich ihm an. Zusammen finden die beiden heraus, dass einer der Castro-Brüder noch am Leben ist und offenbar enge Geschäftsbeziehungen zu Amparo pflegte. Außerdem stoßen sie auf einen Vergewaltigungsfall, der sich einst im Ort Castro do Val ereignet haben soll.

Maites Ermittlungen im Fall Amparo Seoane sind vorübergehend auf Eis gelegt. Tomás geht unterdessen selbstständig weiter auf Mörderjagd. Er erfährt, dass Amparos Sohn Samuel zu dem Zeitpunkt in die Psychiatrie eingewiesen wurde, als die Nachricht von einer Vergewaltigung in Castro do Val die Runde machte.

Maite befragt Consuelo, die Mutter des Vergewaltigungsopfers Verónica. Es stellt sich heraus, dass Amparo sich aufopfernd dafür eingesetzt hatte, deren Tochter ein neues Leben zu ermöglichen.

Maite und Tomás hegen den starken Verdacht, dass Norma Amparo getötet hat. Doch die Physiotherapeutin weigert sich, ein Geständnis abzulegen. Ihr Mordmotiv wird mit der Zeit immer offensichtlicher, die Tat jedoch kann ihr niemand endgültig nachweisen ...