1590 ist Paris von der Heiligen Liga der Katholiken besetzt. Heinrich IV. ist zwar legitimer König Frankreichs, wird aber als Protestant von der Liga nicht anerkannt. Daraufhin belagert er mit seinen Truppen die Hauptstadt. Hilfe erhält er dabei von Elisabeth I., Englands protestantischer Königin. Sie schickt Truppen und einen wichtigen Vertrauten.

Nach seiner Konvertierung zum Katholizismus wird Heinrich IV. als König Frankreichs anerkannt. Als Frieden einkehrt, will er seinem Volk endlich einen Thronerben schenken. Da ereilt ihn ein tragisches Schicksal. Als legitimer König will Heinrich IV. mit Edikten die Religionskriege beenden und mithilfe der englischen Königin Elisabeth I. seinen Feind in Spanien besiegen.

Europas Machtgefüge ist im Wandel. Nach dem Ableben von König Philipp II. bekommt Spanien einen neuen Herrscher. 1603 stirbt Englands langjährige Monarchin Elisabeth I. Und auch Frankreichs König Heinrich IV. findet den Tod. Elisabeths Nachfolger Jakob VI. beendet den Krieg mit Spanien. Für kurze Zeit herrscht Frieden in Europa.

Die Großmächte Europas haben neue Herrscher, doch erneut währt der Frieden nicht lange. Der Prager Fenstersturz in Böhmen löst eine Kettenreaktion aus, die zu einer englischen Invasion an Frankreichs Küste führt. Um sich gegen aufständische Protestanten zu wehren, bittet der König von Böhmen Frankreich um Hilfe.

Frankreichs König Ludwig XIII. kämpft an allen Fronten. Er muss sich gegen Angriffe der europäischen Habsburger wehren. Spanien und das Heilige Römische Reich verbünden sich gegen ihn - genau, wie seine eigene Familie. Im Kampf gegen die Katholiken im Heiligen Römischen Reich bekommen die Protestanten Unterstützung von Schweden und Frankreich.

Frankreichs Armee greift in den Krieg im Heiligen Römischen Reich ein. Doch seine Feinde sind zahlreich. Ludwig XIII. steht an mehreren Fronten unter Beschuss. Zudem muss er sich gegen immer neue Intrigen wehren. Auch in den eigenen Reihen lauern Feinde.