Kein Mann in der Leichenhalle
Brennan befindet sich während ihres Urlaubs in New Orleans, um bei der Identifikation der Opfer des Hurrikans Katrina zu helfen. Ihr Kollege Graham lädt sie eines Abends zum Essen ein. Von dem Zeitpunkt an hat Brennan einen Filmriss. Ihr fehlt ein kompletter Tag, sie weiß nicht, was sie an dem Tag getan hat. Sie erinnert sich, dass sie kurz vor der Verabredung an einer unbekannten Leiche gearbeitet hat. Der Unbekannte Nummer 361 war nicht Opfer des Wirbelsturms gewesen, sondern wurde vermutlich umgebracht. Daran kann sich Brennan noch erinnern, denn sie hatte die Röntgenaufnahmen des Opfers an das Jeffersonian Institut geschickt. Im Leichenschauhaus ist der Unbekannte mit der Nummer 361 nicht mehr aufzuspüren. Auch die Akte des Falls ist verschwunden. Als sie Graham aufsuchen will, um von ihm zu erfahren, was sich in den letzten Tagen ereignet hat, findet sie ihn tot in seiner Wohnung auf. Er wurde gekreuzigt und gehäutet. Alles deutet auf einen Voodoo-Ritualmord hin. Als die Polizei am Tatort Blutspuren von Brennan findet, ist für Detective Harding von der Polizei von New Orleans eins klar: Brennan hat Graham umgebracht.