Den großen Erfolg verdankt Marvel Comics zu großen Teilen den beiden Legenden Stan Lee und Jack Kirby. Die haben die Comic-Welt seit den 60er-Jahren mit ihren nahbaren Helden grundlegend verändert und begeistern auch heute noch das Publikum.

"Wonder Woman" gehört zu den bekanntesten Superheldinnen. In den 40er Jahren bringt sie der Erfinder Professor William Marston das erste Mal aufs Papier. In seinen Zeichnungen lässt er sich von seinem Privatleben und den starken Frauen beeinflussen.

Der wohl bekannteste Superheld der Welt ist Superman. Dieser wurde in den 40er-Jahren von Jerry Siegel und Joe Shuster erfunden. Doch nachdem sie ihn an einen Verlag abtreten, müssen sie jahrelang um rechtliche Anerkennung kämpfen.

Die Anschläge vom 11. September 2001 versetzen die USA in eine Schockstarre. Die vielen widersprüchlichen Gefühle schlagen sich auch in den Comics und Superhelden nieder. Die Sendung zeigt, wie sich diese nach den Attacken verändert haben.

Eine Gruppe afroamerikanischer Autoren und Zeichner wollen sich in den 90er-Jahren von ihrem Arbeitsgeber Marvel abspalten und ihre eigene Firma gründen. Mit "Milestone Comics" wollen sie Comics schreiben, die Minderheiten repräsentieren.

"Image Comics" wird 1992 von mehreren bekannten Autoren gegründet, die sich von den großen Firmen Marvel und DC distanzieren möchten. Der Verlag verspricht seinen Künstlern, dass sie die kreative Kontrolle an ihren Figuren behalten dürfen.