Während des Zweiten Weltkriegs kamen deutsche U-Boote der US-Küste näher als bislang gedacht. "Hitlers Schlachtfeld vor Amerika" zeigt, welchen Gefahren die Vereinigten Staaten ausgesetzt waren.
FOLGE 1
Angriff aus der Tiefe
Im Zweiten Weltkrieg fand der Schlagabtausch zwischen Deutschland und den USA nicht nur in Europa statt. Bereits lange bevor die Alliierten unter amerikanisch-britischer Führung in der Normandie landeten, kam es im Atlantik zu erbitterten Kämpfen. So näherten sich deutsche U-Boote der amerikanischen Ostküste und verbreiteten dort mit ihren Torpedos Angst und Schrecken. Doch dann wendete sich das Blatt und aus Jägern wurden Gejagte. Jahrzehnte später begeben sich Taucher vor der US-Küste auf dem dortigen Meeresboden auf die Suche nach Spuren dieser zumeist weniger beachteten maritimen Schlachtfelder.
FOLGE 2
Friedhof im Atlantik
Ziel des deutschen U-Boot-Krieges war es, vor allem die Nachschubwege der Alliierten zu stören oder gar zu unterbrechen. Doch je länger die schier endlose Atlantikschlacht dauerte, desto mehr gerieten Hitlers submarine Angreifer ins Hintertreffen. Vor allem die US-Marine gewann zunehmend die Oberhand. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts untersuchen Forscherteams die längst aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit geratenen Schlachtfelder von einst. Dabei machen sie auf dem Meeresboden eine höchst gespenstische Entdeckung: das Wrack eines deutschen U-Boots, das für seine Besatzung zum ewigen Grab wurde.