
Tödlicher Winter
S1, F5: Es ist Januar. Die Jagd nach den Nordischen Eismeerkrabben, auch Schneekrabben, beginnt. Erfahrene Kapitäne wie Crewmitglieder wissen, dass diese Saison leicht mit dem Tod bezahlt werden kann. Durchschnittlich stirbt ein Mann pro Woche. Die stürmische See, eisige Winde und die immerwährende Müdigkeit sind ständige Feinde der Fischer. Doch trotzdem machen sie mit. Sie wollen den großen Fang und somit das große Geld. Sicherheit steht an erster Stelle bei den Seeleuten. Vor dem Start werden deshalb noch mal die Kutter nach eventuellen Schäden kontrolliert. Die Küstenwache ist informiert. Nachdem schließlich auch die Fangstrategie besprochen wurde, kann es losgehen. Doch nur wenige Stunden nach dem Start in Dutch Harbor zieht schon der erste Sturm auf. Schiffe, wie die "Northwestern", die "Lady Alaska" oder die "Maverick", sind für solche Fälle vorbereitet, trotzdem wird ein Krabbenkutter als vermisst gemeldet: die "Big Valley" unter Kapitän Gary Edwards. Die Suche nach dem Schiff beginnt. Neben dem Hubschrauber der Küstenwache helfen die anderen Krabbenfischer mit. Schließlich entdeckt die Mannschaft der Maverick im Wasser treibende Plastikcontainer. Die Big Valley ist wahrscheinlich gesunken. Wie schnell? Konnte sich die Crew noch retten? Plötzlich kann der Hubschrauber einen Mann ausfindig machen und sogar retten. Die Küstenwache kann sogar noch einen Zweiten aus dem Wasser fischen, aber sein Leben konnte sie nicht mehr retten. Auch für die vier restlichen gibt es wenig Hoffnung.