Der junge Siegfried begebnet eines Nachts der schönen Kriegerkönigin Brunhild und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch ihre Wege müssen sich vorerst trennen. Als Siegfried erfährt, dass in Burgund der schreckliche Drache Fafnir erwacht ist, macht er sich auf, um diesen aufzuhalten. Er besiegt das Ungeheuer mit einem einzigartigen Schwert und gelangt an den Schatz der Nibelungen. Obwohl er vor dem grausamen Fluch, den der Schatz mit sich bringt gewarnt wird, stiehlt er einen Teil des Schatzes: den Ring der Nibelungen und besiegelt damit sein Schicksal.

Kriemhild trauert um ihren geliebten Siegfried und will Rache. Als der Hunnenkönig Etzel um ihre Hand anhält und sie von seinem Schwur, jeden zu bestrafen, der Kriemhild Leid zufügt, erfährt, beschließt sie sich diesen zunutze zu machen und willigt ein. Sie bittet ihren Mann Etsel zur Feier ihres Sohnes, ihre Familie an den Hof einzuladen und erinnert ihn an seinen Schwur ihr gegenüber. Nachdem Hagen der Mörder von Siegfried nun auch aufgrund eines Verrats den Sohn von Kriemhild und Etzel tötet, ist nun auch der Hunnenkönig davon überzeugt Hagen zur Strecke zu bringen und der letzte Kampf beginnt.