Der junge Montalbano

Der Viehdieb Casio Alletto wird erschlagen aufgefunden. Der junge Montalbano, Vize-Commissario von Mascalippa, entdeckt Verletzungen im Gesicht des Opfers, die auf Tritte mit genagelten Stiefeln hinweisen, mit Stiefeln, die nur einer in der Region hat: Alle Indizien deuten auf den Schäfer Borruso hin, fast alle.

An Silvester zeigt sich, dass Montalbano schon in jungen Jahren ein unverbesserlicher Einzelgänger ist, der lieber allein im Hotelzimmer „feiert" als mit seiner Freundin Mery oder mit seinen neuen Kollegen vom Kommissariat. Zum Glück geschieht just in seinem Hotel in der Silvesternacht ein Mord und Montalbano hat einen Fall, auf den er sich stürzen kann.

Commissario Montalbano wird ein neuer Vice-Commissario zugewiesen - der selbstbewusste Augello. Damit dieser gleich seine Grenzen kennt, muss er für Montalbano einen Fall von gestohlenen Kronkorken lösen, eine langweilige Bagatelle. Commissario Montalbano steigt erst wieder ein, als der Fall eine spannende Wendung nimmt, und ein 3-jähriges Mädchen verschwindet.

Gerlando Piccolo wird nachts im Bett erschossen, seine Nichte Grazia will noch mit der Pistole des Onkels auf den Mörder geschossen haben. Daraufhin wird Dindò, der Laufbursche des Supermarktes tot am Strand gefunden. Hat Grazia vielleicht etwas mit beiden Morden zu tun? Montalbano findet nämlich heraus, dass sie ihren Onkel gehasst hat.

Wegen eines merkwürdigen Briefes wird Montalbano auf eine Serie von Unfällen auf einer Baustelle aufmerksam gemacht, und findet heraus, dass die Unfälle tatsächlich nicht einfache Unglücke waren, sondern Auftragsmorde eines konkurrierenden Unternehmers. Nebenbei müssen sich Catarella und der Commissario noch um ein Brautpaar kümmern.

Ein Tierkiller bringt zahlreiche Tiere in der Umgebung um Vigàta ums Leben. Doch bevor sich Montalbano dieser Zerstörungswelle widmen kann, muss er sich erst um den mit dreißig Messerstichen getöteten Ottilio Gambardella kümmern. Der wegen Neid begangene Mord ist schnell geklärt. Der Tiermörder allerdings hat noch größeres vor, als nur Tiere umzubringen.