Auwa Thiemann und seine zwei Angel-Teams haben es in dieser Episode auf Hechte und Zander abgesehen. Der Greifswalder Bodden, ein Randgewässer der Ostsee, ist bekannt als Eldorado für Raubfische und so machen sich sowohl die Angel-Profis als auch das Einsteiger-Team begründete Hoffnung, viele der Räuber mit Hilfe von Gummifisch-Ködern an den Haken zu bekommen. Trotz dunkler Wolken und reichlich Regen, lassen sich die Angel-Begeisterten den Spaß nicht verderben. Coach Auwa steht den Anfängern mit Rat und Tat zur Seite und versucht Profi Uli Beyer, einem erfahrenen Raubfisch-Angler, möglichst viele Insider-Tipps zu entlocken. Wie immer ist auch für das leibliche Wohl der Angel-Freunde bestens gesorgt: Koch Steffen Sonnenwald zaubert Hecht-Rollmops mit einem Ruccola-Blumenstrauß.

In der dieser Folge ist Moderator Auwa Thiemann mit seinen Angel-Einsteigern und Profis an der Schwentine bei Kiel unterwegs, um vom lustigen Bellyboot aus Weißfische aller Art zu fangen. Im zweiten Teil der Sendung kutschiert Skipper Auwa das Team mit seinem Schiff, der Dicken Berta, hinaus auf die Ostsee zum Pilken auf Ostsee-Dorsche. Von Koch Steffen Sonnenwald gibt's entsprechend ein leckeres Dorschmenü.

Auwa Thiemann zieht es mit seinen Angelprofis und Anfängern an die Müritz. Dort gibt es für die Anfänger am Set einen Crashkurs in Sachen Barsch-Angelei. Doch die Laien erkennen schnell: Barsche können auch ein mühseliges "Geschäft" sein. Da muss Auwa all seine Motivationskünste aufbieten, um seine Mädels und Jungs im Einsteigerteam bei Laune zu halten. Auch am zweiten Tag sind die Angler sehr früh unterwegs. Nach Flaute am Vortag werden sie jetzt mit Barschfängen aber richtig belohnt und stellen dabei selbst die Profis in den Schatten. Steffen kocht einen geräucherten Rosmarin-Barsch.

Auwa Thiemann stattet mit seinen Teams dem Möhnesee im Sauerland einen Besuch ab. Angelanfänger und Profis sollen hier versuchen, Barsche zu angeln und zwar mit sog. "Poppern" als Köder. Schwierig für beide Teams. Die Fänge halten sich zunächst in überschaubaren Grenzen. Dafür haben alle Angler am zweiten Tag deutlich mehr Glück. Beim Fliegenfischen auf Forellen gibt's an der Möhne offenbar "Bissgarantie". Und Koch Steffen zaubert einen schmackhaften Forellensalat mit Paprika-Kartoffel-Gulasch.

Zusammen mit Profi-Anglern und Amateuren geht nach Voerde an den Niederrhein. Angel-Coach Auwa Thiemann und seine Teams haben es zunächst auf Barben abgesehen. Während die Profis den Karpfenfisch schnell an den Haken bekommen, gehen die Angel-Einsteiger leer aus. Am Köder kann es nicht liegen, denn der ist bei beiden Teams gleich. Sind es die vorbei ziehenden Schiffe, die die Fische vertreiben? "Keineswegs", verraten die Profis, "Fische im Rhein sind Motorengeräusche gewöhnt." Also kann es nur heißen: Üben, üben, üben! Am zweiten Tag versuchen die Teams an einem Warmwassereinlauf des Rheins ihr Glück. Hier bieten viele Kleinfische ideale Nahrung für Räuber, und deshalb fühlen sich Rapfen in solchen Gewässern besonders wohl. Im Gegensatz zum Vortag wird nun aktiv geangelt. Mit künstlichen Kleinfisch-Ködern wollen die Teams versuchen den Raubfisch zu überlisten. Bekommen die Anfänger auch etwas Essbares an den Haken? Hoffentlich, denn Koch Steffen Sonnenwald möchte den Angelfreunden diesmal Barbe mit Ravioli und Artischocken und Rapfen mit Canneloni und Wiesenkräutersalat servieren.

Diesmal fischt Angel-Coach Auwa Thiemann mit seinen Einsteigern und Profis nicht in freier Natur, sondern direkt gegenüber vom Kanzleramt, "Angie’s Waschmaschine", wie die Berliner sagen. Die Angler sind mit sogenannten "Berliner Kampfmaden" auf Weißfische aus. Dafür gibt's von Chefkoch Steffen Sonnenwald Plötzenburger. Am nächsten Tag dann sind die Angler auf der grüne Seite Berlins, am Schlachtensee. Es werden Hechte und Barsche gefangen und Koch Steffen bereitet ein leckeres Welsmenü zu.