Ghosts

Emma und Felix finden einfach keine bezahlbare Wohnung. Als Emma überraschend ein altes Herrenhaus im Umland erbt, sind sie erst baff, dann überglücklich. Was sie nicht ahnen: Sie sind nicht die einzigen Bewohner des alten Hauses. Mit Skepsis, aber viel Neugier beobachten die dort lebenden Geister den Einzug der beiden jungen Leute, froh über etwas Abwechslung, aber dann der Schock: Emma und Felix wollen ein Hotel aus ihrem Zuhause machen! Als alle verstanden haben, was das ist, so ein Hotel, sind sie verzweifelt – bis Geist Svenni alle wieder daran erinnert, dass ihre Kernkompetenz ja immer noch das Spuken sei! Und so geben sie alles, um das junge Paar zu vertreiben. Leider vergebens, bis plötzlich die Pläne des jungen Paares, das Gebäude wieder auf Vordermann zu bringen, abrupt gestoppt werden, als Emma bei den Renovierungsarbeiten einen Unfall hat und – nach ihrer Nahtoderfahrung – einige Zeit im Krankenhaus verbringen muss. Nach ihrer Rückkehr ist nichts mehr wie es war: Emma sieht auf einmal Geister!

Zufällig findet Felix bei seinen ambitionierten Sanierungstätigkeiten im Haus Donnerhall eine sehr alte Revolverkugel. Friedrich ist schockiert, denn dies ist die Kugel, mit der er einst auf dem Gelände von Donnerhall erschossen wurde. Friedrich erzählt Emma die ganze Geschichte von damals, doch auf der Reise in die Vergangenheit muss Emma feststellen, dass Erinnerung und Realität nicht immer Hand in Hand gehen, vor allem, wenn es Geister als Zeit-Zeugen gibt, die ihre ganz eigene Version der Ereignisse zu erzählen haben.

Die Geister freuen sich dank Emma über Abwechslung und ein neues Freizeitprogramm, während Felix und Emma versuchen, neue Geldquellen aufzutun. Haus Donnerhall ist weiterhin eine Baustelle, und als einer der Bauarbeiter plötzlich verschwindet und ihr Zuhause zum vermeintlichen Ort eines Verbrechens wird, nimmt das Chaos seinen Lauf. Denn schon bald stehen die Ermittler vor der Tür – und Emma muss aufpassen, sich nicht zu verplappern. Denn dank ihrer Fähigkeit, Geister sehen zu können, weiß sie mehr über das Verschwinden als ihr lieb ist.