Heldt

In Bochum ist er zuhause, legt sich mit Kriminellen genauso an wie mit seinen Vorgesetzten: Kommissar Nikolas Heldt. Am meisten rumpelt er aber mit Hauptkommissar Detlev Grün zusammen, der auf regelkonforme Polizeiarbeit Wert legt. Da Heldts Aufklärungsquote aber hervorragend ist, drückt die Staatsanwältin Ellen Bannenberg immer wieder ein Auge zu. So auch bei einer SEK-Razzia bei einem Waffendeal mit dem Kopf der Szene, Felix Bricheaux.

Während alle Teilnehmer auf einer Scheidungsparty Spaß haben, fühlt sich Miriam Karlsen unwohl und beobachtet. Zur gleichen Zeit ermittelt Kommissar Heldt dort wegen einer Diebstahlserie von Luxus-Autos. Plötzlich ruft ein Schrei Heldt zum Einsatz: Miriam Karlsen bricht in seinen Armen bewusstlos zusammen. Als Frau Dr. Holle in ihrem Blut Spuren von GHB feststellen kann, scheint klar: Irgendjemand wollte Miriam vergewaltigen. Eine erste Spur führt zu ihrem gewalttätigen Ex-Mann Justus Schiller.

Kommissar Heldt wird zu einem Einbruch bei dem Bochumer Auktionshaus Mahlburg gerufen. Sicherheitschef Michael Nickel ist bereits vor Ort, als ein Schuss fällt. Auktionator Stefan Mahlburg entgeht nur knapp einer tödlichen Verletzung, der Einbrecher flieht ohne Beute. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün gehen von einem Insiderjob eines Mitarbeiters der Firma Nickel Security aus. Die Durchsuchung seines Hauses bringt Unglaubliches zutage.

Sie ist chic und teuer gekleidet, die Tote auf dem Parkplatz. Als die Kommissare Grün und Heldt den Ehemann der ermordeten Patrizia Sendel aufsuchen, verstrickt der sich in Widersprüche. Da er kein Alibi für die Tatzeit hat, steht er auf der Liste der Verdächtigen für die Staatsanwältin Ellen Bannenberg ganz oben. Nur Heldt überzeugt die schnelle Lösung nicht. Seine Recherchen führen zu dem elitären Golfplatz und dem Liebhaber des Opfers, den Golf-Profi Simon Scheuffele.