Odysseus und seine Gefährten landen auf einer Insel, die von einäugigen Riesen beherrscht wird. Einer dieser Zyklopen, Polyphem, sperrt sie in seiner Höhle ein und droht, sie nacheinander zu fressen. Odysseus gelingt es jedoch, Polyphem zu verletzen, der mit lautem Gebrüll nach Hilfe ruft. Schnell kommen auch anderen Riesen herbeigeeilt.
Poseidon, der Gott des Meeres, stellt Odysseus eine Falle. Er verkleidet sich als Bettler und schickt ihn zu drei blinden Hexen, welche ihm eine magische Landkarte aushändigen. Die Hexen ermahnen Odysseus, sich strikt an die Anweisungen der Karte zu halten, da der "richtige Weg" sonst für immer verschwindet.
Poseidon versucht es mit einer neuen List, Odysseus nach dem Leben zu trachten. Er hetzt seinen Bruder Hades, den Gott der Unterwelt, mit einer Lüge gegen Odysseus auf. Hierbei dient ihm der berüchtigte Straßenräuber Sinis, der das Gerücht in Umlauf setzt, Odysseus habe behauptet, jeder könne sich so viel er wolle von Hades' Juwelen nehmen ...
Odysseus ankert mit seinem Schiff direkt über Poseidon und den Meerjungfrauen. Das kommt Poseidon gerade recht. Er befiehlt der Königin, das Schiff samt Mannschaft zu vernichten. Schnell schwärmen die Meerjungfrauen aus, um ihre Opfer mit ihrer Schönheit und ihrem Gesang zu verzaubern ...
Auf ihrer Heimreise nach Ithaka geraten Odysseus und seine Gefährten in einen von Poseidon inszenierten Sturm und erleiden Schiffbruch. Mit Mühe und Not können sie sich auf die von Erlen bewachsene Insel Aiaia retten, wo die mächtige Hexe Circe, mit ihren Verführungsküsten alle Besucher der Insel in Tiere verwandelt ...
Auf ihrer Heimreise nach Ithaka geraten Odysseus und seine Gefährten in dichten Nebel. Merkwürdige Kreaturen und seltsame Geräusche begleiten das Schiff. Doch hinter dem Nebelfeld wartet scheinbar die Heimat auf sie. Odysseus und seine Mannschaft werden heroisch gefeiert ...
Oliver Jongerlynck
Regie
Claude Scasso
Drehbuchautor:in