Der Archäologe Harold Stone öffnet gewaltsam ein ägyptisches Grab. Dabei befreit er den Hexenmeister Scarab, der unter der Herrschaft des Pharaos Amenhotep vor 3.500 Jahren lebendig eingemauert wurde, aus seinem steinernen Gefängnis. Scarab hat nur eines im Sinn: sich an Amenhotep und seinen Nachfahren zu rächen. Währenddessen führt der zwölfjährige Presley in San Francisco das Leben eines normalen Teenagers. Er ahnt nicht, dass in ihm Rapses, Amenhoteps Sohn, wiedergeboren wurde. Presleys Mutter Amanda arbeitet im Ägyptischen Museum. Als der Junge dort eine Ausstellung besucht, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge…

Die Mumien Ja-Kal, Rath, Armon und Nefertina wissen jetzt, dass sich auch Scarab in die heutige Zeit retten konnte und hinter Presley her ist. Sie schenken dem Jungen ein Amulett mit dem „Auge des Ra“, das ihn für Scarabs Augen unsichtbar machen soll. Außerdem kann Presley mit diesem Amulett das Tor der Sphinx öffnen, wo sich seine Mumien-Freunde versteckt halten. Als sich herausstellt, dass die Sphinx abgerissen werden soll, organisiert Presley eine Demonstration, über die auch im Fernsehen berichtet wird. Scarabs Schlange Heka entdeckt den Jungen auf dem Bildschirm und bringt Scarab auf die Idee, Presley in einen Traumzustand zu versetzen. Auf diese Weise wird Presley in sein früheres Leben als Prinz Rapses zurückversetzt und erlebt noch einmal Scarabs teuflischen Verrat…

Presley und seine Mutter Amanda machen einen Campingtrip in den Yosemite-National-park. Der Junge will nicht, dass die Mumien ihm dorthin folgen. Sie geben ihm die Katze Kahti als Beschützerin mit. Kahti trägt ein Amulett mit dem „Auge des Hora“, über das die Mumien jeden ihrer Schritte beobachten können. Scarab hetzt unterdessen die Höllenhunde Set, Anubis, Upuatu und Khenti auf Presley, der mit Kahti zu fliehen versucht. Ja-Kal und die anderen Mumien eilen ihm in letzter Sekunde zu Hilfe…

Scarab braucht einen Verbündeten, wenn er an Rapses’ unsterbliche Seele herankommen will. Deshalb weckt er den riesigen Erdgeist Geb, der durch das Westliche Tor erscheint. Geb ist wütend darüber, dass man ihn aus dem Schlaf gerissen hat. Scarab erzählt ihm, dass der junge Pharao Rapses dafür verantwortlich sei. Damit sichert er sich Gebs Hilfe, denn der will sich jetzt an Presley alias Rapses rächen. Scarab, der Ja-Kal als Geisel in seine Gewalt bringen konnte, lockt Presley am nächsten Tag auf die Golden Gate-Brücke. Da der Junge weiß, dass die anderen Mumien in seiner Nähe sind, geht er zum Schein auf Scarabs Forderungen ein…

Die Wüstenschlange Apep kommt gemeinsam mit einem Dinosaurier, einer Schildkröte, einer riesigen Heuschrecke und einem gigantischen Skorpion aus einer anderen Welt auf die Erde zurück. Als Mensch wurde Apep vor langer Zeit von Rapses’ Großvater in die Wüste gejagt. Jetzt will er sich an Presley, in dem die Seele des Rapses wiedergeboren wurde, rächen. Um nicht aufzufallen, nehmen Apep und seine Begleiter menschliche Gestalten an und verwandeln sich in eine Rocker-Gang. Apep nennt sich nun Pep und begibt sich zu Scarab, der ihm bei der Suche nach Presley helfen soll. Mit Hilfe einer Mega-Medienkampagne macht Scarab aus Pep einen Star. Übers Fernsehen ruft dieser alle Jungen zwischen elf und 13 Jahren dazu auf, sich an der Wahl zum Wüstenprinzen des Jahres zu beteiligen. Presley fällt darauf herein und läuft von der Schule weg, um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können. Unterdessen haben sich Nefertina und Pep, die sich auf ihren Motorrädern ein heißes Rennen geliefert haben, ineinander verliebt, ohne ihre wahre Identität zu kennen…

Während Scarab sich um jeden Preis ewige Jugend und Unsterblichkeit wünscht, würde Presley alles darum geben, älter zu wirken. Er hat sich nämlich in Cynthia, die große Schwester seines Freundes Walter, verliebt und versucht alles, um bei ihr Eindruck zu schinden. Leider macht er sich bei seinen Bemühungen ziemlich lächerlich und holt sich immer wieder nasse Füße – im wahrsten Sinne des Wortes, denn Nuhn, der Geist des Nils, versucht im Auftrag von Scarab, Presley vor dessen Füße zu spülen. Der Wassergeist hat jedoch nicht mit den „Hütern des Pharaos“ und Presleys Einfallsreichtum gerechnet…