Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft
Der Dokumentarfilm beschreibt die 8-jährige Gefangenschaft von Natascha Kampusch, überwiegend erzählt aus der Sicht des Opfers. Zum ersten Mal werden Aufnahmen aus dem Haus des Täters und aus dem Kellerverlies gezeigt, in dem sie über diesen Zeitraum festgehalten wurde. Die Doku beginnt mit dem Tag der Entführung. Nataschas Mutter, Brigitta Sirny, schildert den Morgen des 2. März 1998, wie sie ihre Tochter zur Schule verabschiedet. Natascha beschreibt, wie sie von einem Mann auf der Straße gekidnapped wird. Bald darauf startet die Polizei eine große Suchaktion nach dem Mädchen, die zur umfangreichsten Vermisstensuche der Kriminalgeschichte Österreichs wird. Natascha Kampusch gibt dem Zuschauer umfassende Einblicke in das Leben während ihrer achtjährigen Gefangenschaft. Dabei erfahren wir, auf welche Weise sie von ihrem Entführer gepeinigt und gedemütigt wurde.