In der Jubiläumsstaffel von "Player of Ibiza" landen fünf testosterongeladene Männer statt auf der Partyinsel in der norddeutschen Provinz. Dort erwartet sie überraschend eine Feminismus-Edition. Besonders der reiche Macho Anthony eckt an: Auf seiner Eroberungsliste steht auch Tims Freundin, was für Konflikte sorgt. Als er Regisseurin Amelie umwerben will, nutzt diese seine Schwärmerei geschickt für ihre Zwecke - obwohl sie sein Interesse keineswegs erwidert.

Ein Männercoach soll in der Villa die sensible Seite der Kandidaten fördern, doch Amelie wird misstrauisch, als Frauen dabei keine Rolle spielen. Besonders der schüchterne Incel Jeppe fühlt sich angesprochen, der ein "Recht auf Sex" beansprucht, aber gleichzeitig Angst vor Frauen hat. Als der Coach die Gruppe vor den Kameras abschirmen will, greift Amelie ein - das hat nichts mit Feminismus zu tun und liefert kein Sendematerial. Sie ringt den Coach nieder und beweist ihre körperliche Stärke.

Die Player präsentieren sich vor einer Feminismus-Expertin als völlig gewandelt und aufgeklärt. Marvin referiert sogar überzeugend über Gleichberechtigung im Fußball. Doch etwas stimmt nicht: Die Expertin bemerkt Amelies dominantes Verhalten gegenüber den Männern. Die Wandlung wirkt inszeniert - vor allem, nachdem Amelie andeutet, dass kompromittierendes Filmmaterial existiert, das die Player lieber unter Verschluss halten würden.

Bei der finalen Challenge "Ecstatic Dance" lassen sich Marvin und Abdel völlig auf die gemeinsamen Schwingungen ein, letzterer zeigt keinerlei Berührungsängste mehr gegenüber dem schwulen Navid. Doch während die Show scheinbar erfolgreich endet, bleibt offen, ob die wahre Veränderung auch im Alltag Bestand hat. Zudem planen die Player, sich gegen Amelies Erpressung zu wehren. Ein drohendes Desaster könnte selbst den ewig gut gelaunten Produzenten Arne erschüttern.