Stanley

Es ist Mamis Geburtstag, und Stanley möchte ihr einen Apfel von einem Baum pflücken, der im Garten steht. Doch leider ist er zu klein. Wenn er doch nur ein Tier hätte, das weit hinauf reicht..... Wie wär's mit einer Giraffe? Falls Stanley es bis zum Abendessen nicht schafft, das Schlafzimmer seiner Eltern aufzuräumen, das er mit all seinen Tieren in einen Zoo verwandelt hat, wird ihm sein Lieblingsnachtisch, der Bananen-Eisbecher, gestrichen. Aber aufräumen zu müssen ist lästig und auch sehr mühsam. Doch nachdem er sich näher mit den Kängurus beschäftigt, kommt er auf eine Idee, durch die das Aufräumen zum Kinderspiel wird.

Stanley wünscht sich einen richtigen Löwendaddy, weil er das Gefühl hat, sein Dad hätte zu wenig Zeit, um mit ihm zu spielen. Bei einem Ausflug mit Dennis in die Afrikanische Savanne wird er in eine Löwenfamilie aufgenommen und erkennt, dass der beste Vater der Welt sein eigener ist und freut sich wieder auf zu Hause. / Jeder soll ein obercooles Tier in der Schule vorzeigen, und Stanley will unbedingt einen gefährlichen Hai mitbringen. Dennis ist etwas gekränkt, doch alles wird gut, als Stanley erkennt, dass er den obercoolsten Fisch von allen hat - seinen besten Freund Dennis.

Stanley ist müde und vom Tag völlig erschöpft, hat aber keine Lust, schlafen zu gehen. Er spielt lieber mit seinen Teddybären und lädt sich einen Grizzly aus seinem Lieblingsbuch ein. Dennis erklärt Stanley, dass Bären einen Winterschlaf halten und dass Schlaf für jeden wichtig ist. / Stanley ist frustriert, weil er seinen selbstgebauten Drachen nicht steigen lassen kann. Er erkennt, dass es selbst für Adler nicht so leicht ist, das Fliegen zu erlernen. Es erfordert eine Menge Übung bis man etwas richtig gut kann - auch für einen Steinadler.

Stanley möchte, dass sein älterer Bruder Lionel endlich damit aufhört, ihn zu ärgern und ihm alle Sachen wegzunehmen. Von einem Gürteltier lernt Stanley, dass man sich am besten gegen einen streitsüchtigen Gegner wehren kann, indem man ihn einfach ignoriert. / Stanley wird langsam zu groß für sein altes Bett, aber er will kein neues haben. Von den Einsiedlerkrebsen lernt er, dass es ganz normal ist, sich an eine neue Unterkunft zu gewöhnen, wenn man aus seiner alten herausgewachsen ist.

Stanley geht mit seiner Familie zum ersten Mal ins Freibad. Doch Stanley traut sich nicht ins Wasser - große Schwimmbecken machen ihm Angst. Von den Fröschen lernt er, dass man im Wasser genauso viel Spaß haben kann wie an Land. / Stanley hat Angst im Dunkeln, denn wann immer er das Licht ausmacht und eigentlich schlafen soll, hört er Furcht erregende Geräusche. Vielleicht hat sich ein Monster im Zimmer versteckt? Stanley, die Nachteule lernt von den richtigen Eulen, sich von seinem Gehör keinen Streich spielen zu lassen, denn für jedes seltsame Geräusch gibt es eine logische Erklärung.

Stanley möchte auf eine Fotosafari gehen und steckt Elsie in seinen Tiger-Pyjama, damit sie auch wie ein Tiger aussieht. Elsie, die nicht sehr begeistert ist legt sich hinter den Ofen und hält ein Nickerchen. Stanley lernt, dass Hauskatzen, ebenso wie die Tiger, ein ausgezeichnetes Gehör haben und kann Elsie mit einem Trick hinter dem Ofen vorlocken. / Stanley möchte so gut wie Leo an der Affenleiter turnen können und versucht den "Schaukelschwung", der aber immer wieder missglückt. Stanley holt aus seinem Großen Buch wo alles drinsteht, Schimpansen zu Hilfe. Doch wer braucht Schimpansen, wenn er so einen guten Lehrer hat? - Leo!