Trude teilt ihre Wohnung seit Neustem mit einem großen unbekannten Tier, das die Kraft eines Elefanten und die Dreistigkeit eines Kindes besitzt, aber keinen blassen Schimmer hat, was sich gehört …etwa, dass man nicht so einfach Sachen mitgehen lassen darf. Nein, auch keine Bagger! Nun heißt es: zurück zur Baustelle damit und sich entschuldigen!

Warum ist die Straßenlaterne eigentlich so verbogen, dass sie in Trudes Schlafzimmer scheint? Und was macht plötzlich der Kühlschrank in ihrem Bett? Das Tier vermutet, dass der Käsekuchen dahinter steckt.

Immer wenn das Tier wütend wird, klebt es Sachen an die Wand. Mit Spucke. Als schließlich sogar der Nachbar und sein Hund dieser Wutspucke zum Opfer fallen, muss Trude sich schnell etwas einfallen lassen.

Das Tier ist traurig: Sein Vögelchen Trällerhannes ist gestorben, ausgerechnet jetzt, als das Tier ihm ein Riesenrad an sein tolles Haus gebaut hat. Mit Trude geht es Trällerhannes begraben. Aber wo ist Trällerhannes jetzt? Wo ist das Jenseits und der Himmel? Das Tier ist traurig. Seine Tränen weichen den gefrorenen Erdboden auf. Sie können jetzt ein Loch für Trällerhannes graben und ihn beisetzen. Aber das gebastelte Haus mit Riesenrad muss draußen bleiben. Es ist einfach zu groß. Da kommt ein Junge. Er kann das Haus für seinen Vogel Kim Jong Trill gebrauchen. Das Tier freut sich über die Freude von Vogel und Junge. Der Vogel rutscht sogar auf der Rutsche, die da Tier gebaut hat. Das Tier freut sich riesig. Trude hat sich bei der Begräbnisaktion erkältet.