In Muyoung wird in der Nähe einer Gewächshausanlage die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Täter hinterlässt ein grausames Erkennungszeichen: aufgeschlitzte Mundwinkel. Der von seiner Wut getriebene Ermittler Ryu Sung-joon übernimmt die Fahndung und verhaftet einen Verdächtigen. Trotz aller Beweise beteuert der Verdächtige seine Unschuld und verlangt einen Prozess vor einem Schwurgericht.

Aufgrund der erdrückenden Beweislast wird Jung Man-chun als Täter überführt. Die neun Geschworenen sprechen ihn einstimmig schuldig. Richter Ryu Sung-hoon verurteilt ihn daraufhin zu einer lebenslangen Haftstrafe. Am Abend treffen sich die Juroren zum Abendessen in Charles' Restaurant.

Bei einer heftigen Konfrontation werden Ryu Sung-joon und Jung Man-chun verletzt und kommen ins Krankenhaus. Während ihrer Genesung wird in einem Park eine weitere Frauenleiche gefunden, die dasselbe grausame Erkennungszeichen aufweist wie das erste Mordopfer. Handelt es sich um einen Nachahmungstäter, oder ist der wahre Mörder noch auf freiem Fuß?

Baek Mun-gang will sich wegen des Todes seiner Tochter an Jung Man-chun rächen und stellt ihn im Krankenhaus zur Rede. Jung Man-chun fühlt sich bedroht und enthüllt eine schockierende Wahrheit: Jemand namens „Yoon-jae” habe alles eingefädelt. Mun-gang erinnert sich an einen Jungen mit der Nummer 13 aus dem „Hope-Welfare-Zentrum” und vermutet, dass Ryu Sung-joon dieser Junge sein könnte.

Da Ryu Sung-joon der Mord an Jung Man-chuns Familie untergeschoben wurde, ist er auf der Flucht. Nur Jo Eun-ki ist bereit, ihm zu helfen, und versteckt ihn in einem Lagerhaus ihres Kinderheims. Sie bittet Ryu Sung-hoon um Hilfe, der sich einverstanden erklärt, Sung-joon zu treffen.

Die Brüder arbeiten heimlich zusammen, um den wahren Täter „Yoon-jae” zu ergreifen und Sung-hoon zu entlasten. Während sie dem Mörder auf der Spur sind, wird Yu-na, ein Kind aus Jo Eun-kis Kinderheim, brutal angegriffen. Sung-joon macht dank Yu-nas Zeichnung einer Tätowierung den mutmaßlichen Täter Choi Sun-gil ausfindig und stellt ihn zur Rede. Dadurch kommt er endlich der Lösung näher.