USA, Ende der 1970er-Jahre: Aktivisten aus der South Bronx und Philadelphia schließen sich zusammen, um für gerechte Wohnverhältnisse und Gesundheitsversorgung zu kämpfen.

Ende der 1980er-Jahre schlagen Aktivisten angesichts zunehmender Polizeigewalt Alarm: Die Mitglieder der Black Community sind durch die Strukturen des Justizsystems besonders benachteiligt.

Mehr als 500.000 afroamerikanische Männer versammeln sich 1995 in Washington D.C. zum "Million Man March". Ihre Ziele sind Versöhnung, Verantwortung und Einheit in der Black Community.

Aktivisten machen auf einen besonderen Missstand aufmerksam: Eine Reihe von Chemieunfällen und gesundheitsschädlichen Belastungen betreffen überwiegend schwarze Gemeinden.

Ein kalifornisches Gesetz von 1996 - bekannt als Proposition 209 ¿ sorgt für Kritik: Es mache die Fortschritte bei der Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit in der Bildung zunichte.

Trotz der Hoffnung auf gesellschaftliche Veränderungen nach der Wahl des ersten schwarzen US-Präsidenten nimmt die Polizeigewalt zu. Eine neue Bewegung entsteht: "Black Lives Matter".