Deutschland 89

Martin Rauch wurde von der Stasi nach Angola in ein von Ostdeutschland unterstütztes Waisenhaus verbannt. Getrennt von Sohn, Freundin, Mutter und Heimat, fristet er scheinbar von allen vergessen ein einsames Dasein - bis seine Tante Lenora auftaucht und Martin für ihre neuen Pläne rekrutiert. Martin will nur eins: zu seinem kleinen Sohn Max in der DDR.

Martin und Lenora finden Gary Banks, einen südafrikanischen Söldner, der alles für den richtigen Preis tut, und engagieren ihn, ihnen dabei zu helfen, eine Waffenlieferung sicher zu einem neuen Käufer nach Angola zu transportieren.

Gary Banks hat Martin und Lenora hintergangen und die beiden mitten hinein in einen angolanischen Stellvertreterkrieg zwischen kommunistischer Armee und vom Westen gestützte Rebellen geliefert. Bei Gefechten um eine kriegswichtige Ölraffinerie geraten Martin und Lenora in extreme Lebensgefahr.

Schwer verwundet wacht Martin in der libyschen Wüste auf. In einem Beduinenlager trifft er auf die Terroristen Samira und Khaled. Martin entdeckt einen Attentatsplan und setzt alles dran, so schnell wie möglich aus der Wüste zu fliehen.

Brigitte versucht Martin zu überreden, als Doppelagent für den BND zu ar-beiten. Aber Martin will komplett aussteigen aus dem Spiel der Dienste. Als eine Bombe in Westberlin detoniert, weiß er, dass es für ihn keinen Ausweg mehr daraus gibt.

Martin kehrt nach Westberlin zurück. Die internationalen Geheimdienstagenturen sind davon überzeugt, dass „Kolibri“ hinter dem libyschen Anschlag steckt.