Die Affäre Cum-Ex

Im Konferenzraum der renommierten Kanzlei Touraine & Franzen stellt der Steueranwalt Bernd Hausner ein neues, raffiniertes Geschäftsmodell vor. Mithilfe komplexer Aktiengeschäfte lässt sich eine bestimmte Steuer zweimal vom Finanzamt zurückerstatten.

In Deutschland und Dänemark wird an Gesetzen gearbeitet, die Cum-Ex-Geschäfte verhindern sollen. Doch in beiden Ländern kann die Bankenlobby die Gesetze beeinflussen. Hausner und Lebert versuchen, die Kargus Bank für ihren Cum-Ex-Fonds zu begeistern.

Hausner und Lebert bemerken, dass ihr Geschäftspartner Fred Allen sie jahrelang betrogen hat, doch anzeigen können sie ihn nicht. Lebert denkt erstmals über eine Zukunft ohne seinen Mentor nach. Brøgger wendet sich an den Steuerminister Dänemarks.

Die junge Steuerbeamtin Anna Nowak verweigert die millionenhohe Erstattung für Hausners und Leberts Fonds. Sie informiert die Staatsanwältin Lena Birkwald, die sich dem Fall annimmt. Jensen begeht mit zitternden Händen Steuerbetrug.

Der Staatsanwältin Birkwald und ihrem Team werden langsam die Ausmaße der Cum-Ex-Geschäfte bewusst. Sie verfolgt den Plan, in 16 Ländern gleichzeitig Durchsuchungen durchzuführen. In Kopenhagen zieht sich die Schlinge um Jensen immer mehr zu.

Die weltweiten Durchsuchungen waren für Staatsanwältin Birkwald ein voller Erfolg - zum Unmut von Hausner und Lebert. Zudem erfährt Lebert, dass er von seinem Mentor im Stich gelassen wurde. In Dänemark steht Jensen vor Gericht.