Die Nomaden der Serengeti

Auf den Ebenen der Serengeti leben zwei Millionen Gnus. Im Laufe des Jahres wandert die Herde in einem endlosen Kreislauf von Norden nach Süden und wieder zurück. Wir zeigen Ihnen den gefährlichsten Teil der Reise, die Überquerung des Flusses Mara.

Der Wildtierexperte und Safari-Führer Jean Du Plessis befindet sich im Süden der Serengeti-Ebene, um Zeuge der größten Massengeburt der Welt zu werden. Jahr für Jahr halten die Gnus auf ihrer Wanderung einige Wochen inne, während die Weibchen ihre Jungen gebären. Dann setzt sich die gesamte Herde wieder in Bewegung Richtung Norden zum Mara River, wo die Krokodile schon auf der Lauer liegen.

Wir zeigen das Hochland von Ngorogoro und den Vulkankrater am Rande der Serengeti. Der Krater ist ein Paradies für Tiere, das von vielen wegen der Dichte und Vielfalt der hier lebenden Tierwelt als modernes Eden bezeichnet wird. Dazu gehören auch einige der letzten "tuskers" Afrikas, den Elefanten mit den besonders langen Stoßzähnen.

Der Kilimanjaro ist der höchste, freistehende Gipfel Afrikas und wartet mit fünf unterschiedlichen Klimazonen auf. Jean Du Plassis möchte das erste Mal den Gipfel erklimmen. Seine Aufgabe ist es, herauszufinden, ob der Klimawandel den Schnee auf dem Gipfel beeinflusst.

Der Wildexperte und Safari-Guide Jean Du Plessis reist in den Mahale-Mountains-Nationalpark und hofft darauf, dort Zeit mit den wild lebenden Schimpansen in den Wäldern Tansanias verbringen zu können.