Mammon

Oslo, 2008: Peter Verås, Journalist bei "Aftenavisen" bekommt online von einer gewissen Sofia Hinweise auf finanzielle Unregelmäßigkeiten bei dem Konzern Hydro. Haupttäter soll Peter Verås' Bruder Daniel sein.

Fünf Jahre später erhält Peter eine notariell zugestellte Aluminiumkiste mit Tauchutensilien und einem GPS-Gerät. Sie stammt von seinem toten Bruder, der ihn mit einer Landkarte zu einem makaberen Rendezvous lotst - mit dem Tod.

Peter nimmt seine frühere Kollegin Inger Marie mit zu Vibeke, der vormaligen Økokrim-Mitarbeiterin, mit der er zwischenzeitlich eine Beziehung unterhielt, die aber nun infolge ihrer krankhaften Platzangst völlig zurückgezogen lebt.

Über die Leasingfirma macht Peter den Angreifer ausfindig. Unterdessen erklärt Yvonne Peter, dass in ihr Haus eingebrochen wurde und vermutet Journalisten von VG dahinter.

Bei einer Talkshow versucht Tom Lied, sich für den Justizminister Hjort einzusetzen, und stellt die Berichterstattung von Aftenavisen in Frage. Der Chefredakteur Holst von Aftenavisen ernennt Inger Marie zur neuen Politikchefin.

Peter findet heraus, dass sein verstorbener Bruder Daniel ein Doppelleben führte. Unter seiner Führung schworen Größen aus Politik, Wirtschaft und Justiz sich mörderische Treue. Nur durch Suizid können die Mitglieder diesen elitären Zirkel wieder verlassen. Bevor die Computerspezialistin Vibeke Haglund der Sache auf den Grund gehen kann, wird auch sie ausgeschaltet. Die Polizei hält Peter für ihren Mörder und fahndet nach ihm.