Max und Ruby

Ruby soll bei einem Schulkonzert ein Lied am Klavier vorspielen. Da heißt es natürlich üben, üben und nochmals üben! Doch das ist nicht so leicht, denn Max stört sie ein ums andere Mal wegen eines verschwundenen Spielzeugautos. Nach langem Hin und Her findet Ruby das Auto schließlich und zwar an einem Ort, den sie nie vermutet hätte... / Beim Mittagessen kennt Max vor lauter Begeisterung über sein Sandwich keine Grenzen – statt in seinem Bauch zu landen, landet es daher vorwiegend auf seiner Kleidung. Da Max dadurch von oben bis unten mit Krümeln und Schlimmerem voll ist, steckt Ruby ihn kurzerhand in die Badewanne. Doch Max - dem immer noch der Magen knurrt, da er ja nicht viel von seinem Sandwich hatte – sucht immer wieder im Kühlschrank nach etwas Essbarem. Und das mit sichtbaren Folgen! / Es ist Abend geworden und der kleine Max soll schlafen gehen. Doch Max kann nur einschlafen, wenn sein roter Knuddelelefant bei ihm im Bett liegt. Und ausgerechnet den hat er verlegt! Ruby versucht deshalb, ihm alle möglichen Spielsachen als Ersatz anzubieten. Aber Max bleibt hartnäckig: Er will und braucht seinen Elefanten!

Ruby bringt Max Versteckspielen bei. Und der Kleine hat auch einen Riesenspaß daran. Doch Ruby entdeckt bald einen großen Nachteil an ihrem Bruder: Max will sich immer nur verstecken - ohne sie auch einmal an die Reihe zu lassen. Also will sie nicht mehr mit ihm spielen. Allerdings hat Max seine eigene Art, das Versteckspiel weitergehen zu lassen. / Eier sind ja so gesund! Das findet zumindest Ruby. Und so serviert sie Max zum Frühstück ein leckeres Spiegelei. Aber ihr kleiner Bruder zeigt sich alles andere als begeistert. Er hätte viel lieber Erdbeeren zum Frühstück und setzt alles daran, sie auch zu kriegen. / Ruby ist schrecklich aufgeregt. Ihre beste Freundin Louise weiß ein Geheimnis, dass sie ihr am Telefon verraten will. Damit dieses Gespräch ungestört stattfinden kann, soll Max sich ausnahmsweise einmal still beschäftigen. Doch da kennt Ruby ihren kleinen Bruder schlecht. Max hat einen besonders lärmenden Tag und egal, was Ruby auch versucht, er ist nicht dazu zu bewegen mal ein bisschen Ruhe zu geben.

Ruby möchte mit dem Bus zu ihrer besten Freundin Louise fahren. Eigentlich ist sie schon startbereit, aber ihr kleiner Bruder Max möchte viel lieber zu Hause bleiben und mit seinen Sachen spielen. So sorgt er dafür, dass sie beide jeden Bus zu Louise verpassen. Der gemeinsame Spielnachmittag scheint sabotiert. Doch da taucht plötzlich Louise auf... / Ruby will für ihre geliebten Puppen ein Ringelblumenbeet anlegen. Wie sie das anstellen muß, das weiß sie genau. Allerdings mischt Max sich in ihre Gärtneraktion ein und verwendet alles, was sie schon vorsorglich bereitgestellt hat, zum Backen eines „leckeren“ Wurmsandkuchens. / Es regnet und Max kann sich nichts Schöneres vorstellen, als draußen im Regen zu spielen. Seine Schwester Ruby will ihn aber nur nach draußen lassen, wenn er für den Regen passend angezogen ist. Max braucht aber so lange zum Anziehen, dass der Regen inzwischen aufhört. Doch Max wäre nicht Max, wenn er nicht einen Weg finden würde, trotzdem im Regen zu spielen...

Es ist Halloween und Ruby verkleidet sich als Cinderella. Was ihr zu ihrem Kostüm noch fehlt, das ist der passende Prinz. Aber ihre Versuche, Max dazu zu bewegen, sich als schöner Märchenprinz zu verkleiden, scheitern. Denn Max möchte doch so viel lieber als gruseliger Vampir gehen. Und zu Rubys großer Überraschung, teilt diese Vorliebe auch noch ein anderes Familienmitglied! / Der Herbst zieht ins Land und Ruby ist eifrig dabei, für die Schule eine Blattsammlung anzulegen. Drei verschiedene Blattsorten fehlen ihr noch, um die größte Sammlung der ganzen Klasse vorweisen zu können. Also macht sie sich im Garten auf die Suche. Max möchte ihr dabei helfen, doch in seinem Übereifer scheint es zunächst, als würde er seiner Schwester mehr schaden denn nützen. / „Schluß mit den Gutenacht-Geschichten für kleine Kinder!“ beschließt Max und lässt sich vor dem Schlafengehen von seiner Schwester eine Gruselgeschichte um eine böse, blaue Tarantel vorlesen. Aber natürlich folgt, was Ruby so weise prophezeit hat: Max bekommt schreckliche Angst und kann nicht mehr schlafen. Und wie nicht anders zu erwarten, hat seine Schwester darunter am meisten zu leiden...

Ruby möchte endlich ihre Pfadfinderabzeichen machen. Auf alles hat sie sich vorbereitet – nur nicht auf das Pfadfinderabzeichen für Erste Hilfe. Also übt sie unter Anleitung ihrer Freundin Louise gewissenhaft das Anlegen von Verbänden. Doch ihre Puppen sind nicht die geeigneten Übungsobjekte. Ein größerer Patient muss her und wer würde da näher liegen als der kleine Bruder Max! Aber Max hält nicht viel vom Stillsitzen und so scheint Rubys heißersehntes Pfadfinderabzeichen zunächst in Gefahr. / Eigentlich wollen Ruby und Louise im Garten nur ein wenig spielen. Aber der kleine Max stört sie ein ums andere Mal und möchte, dass seine Schwester Ruby ihm einen Apfel vom heimischen Apfelbaum pflückt. Ruby und Louise wundern sich zunächst, was Max mit so vielen Äpfeln will. Doch wie sich herausstellt, hat er damit etwas ganz Bestimmtes im Sinn.../ Ruby und Max sollen das Baby der Nachbarn hüten. Leise sein ist da natürlich angesagt. Aber gerade der kleine Lauser Max ist für artig stilles Verhalten nicht zu haben. Und das große Radio der Nachbarn hat es ihm einfach zu sehr angetan. Also hat Ruby alle Hände voll damit zu tun, ihn davon abzuhalten es anzustellen.