Müllberge, Ratten, Krankheit und beklemmende Enge: das Antanimora-Gefängnis auf Madagaskar. Laut dem Gefängnisdirektor ist die Haft dort das Schlimmste, was einer Person passieren kann.

Sengende Wüstenhitze, rostige Stockbetten und erschöpfte Häftlinge.

Bolivien geht eigene Wege beim Strafvollzug: In das Gefängnis San Pedro in La Paz trauen sich keine Wärter hinein. Sie regeln nur den Einlass, drinnen haben die Gefangenen das Sagen.

Miami, eine der ärmsten Großstädte der Vereinigten Staaten. Wer hier abrutscht und kriminell wird, hat zwei Optionen: eine zweite Chance im Bootcamp oder harter Knastalltag.

Verzweiflung, Frustration und Überlebenskampf auf engstem Raum: Das South Cotabato Jail auf der philippinischen Insel Mindanao ist stark überfüllt. Doch manche haben es besser.

Eine der modernsten Haftanstalten Armeniens: das Gefängnis von Armawir. Hier sind sowohl Kleinkriminelle als auch Mitglieder der armenischen Mafia inhaftiert. Dennoch sind die Wärter unbewaffnet.