IT-Gigant Jeffrey Tanner verkauft seine Firma im Silicon Valley, um sich der Suche nach dem wahren Mörder seiner Tochter Mia zu widmen. Dafür entwickelte er die Plattform Sophe, deren User in Echtzeit Hinweise zu laufenden Kriminalermittlungen liefern können. Mit an Bord sind seine rechte Hand Sara und Detective Cavanaugh, der Mias Fall damals abgeschlossen hat. Ein erster wichtiger Hinweis stützt Tanners Theorie, dass der falsche Mann wegen des Mordes an Mia im Gefängnis sitzt.

Auf Sophe taucht ein weiterer Hinweis auf Mias potenziellen Mörder auf, doch Detective Cavanaugh will nichts davon wissen. Stattdessen liefert er Tanner unfreiwillig einen neuen Fall für Sophe: Der 13-jährige Computer-Crack Antoine Reddick wird vermisst. Ein User findet seine blutige Jacke indem er Antoines Fitness-Tracker nachverfolgt, doch von Antoine keine Spur. Dann ermittelt Tariq einen Online-Mobber, der es auf den Jungen abgesehen hatte. Das liefert die erste heiße Spur.

Auf Basis alter Polizeiakten, mit denen Sophe gefüttert wird, stellt das System Verbindungen zwischen 17 Morden her, die über einen Zeitraum von zwölf Jahren geschahen. Erst durch die User von Sophe findet das Team die einzige Gemeinsamkeit heraus, die alle Taten verbindet. Jeffrey ist unterdessen auf der Jagd nach Ryan Booth, den er für Mias Mörder hält. Als er ihn schließlich findet, offenbart Ryan ihm eine schockierende Wahrheit über Mia.

Die Polizei möchte, dass Jeffrey offiziell mit Sophe zur Aufklärung von Verbrechen beiträgt. Zum Start soll mittels des Programms der Mord an dem Nationalisten Brandt Davis aufgeklärt werden. Davis wurde nach einer Demonstration in einer Seitenstraße erschossen. Das Opfer polarisiert stark, wodurch Jeffreys Team mit einigen Herausforderungen konfrontiert wird. Doch das ist nicht Jeffreys einzige Sorge: Jemand hat Mias psychische Probleme öffentlich gemacht.

Der Ex-Cop Derek Walsh wurde erschossen. Das trifft Cavanaugh hart, weswegen Ruiz ihn nicht bei den Ermittlungen dabeihaben will. Also wendet sich Cavanaugh an Jeffrey. Der beginnt auf Basis von Walshs alten Fällen eine Recherche mit Sophe, um einen möglichen Täter und ein Motiv zu finden. Doch dann liefert der Tote selbst den entscheidenden Hinweis: Er war tablettenabhängig, und die Spur führt zu seinem Dealer Gerard Rigelow – der allerdings ebenfalls ermordet wurde.

Der Teenager Evan Zymuski hat seinen Suizid gefilmt und kurz vor seinem Tod etwas auf Russisch gesagt. Wie sich herausstellt, nahm er an einem Online-Spiel teil, das Jugendliche in zehn Schritten in den Suizid treibt. Jeffrey und sein Team versuchen fieberhaft herauszufinden, wie die Teens an die Anleitung für das Spiel gelangen und werden schließlich fündig. Doch die Zeit arbeitet weiter gegen sie, denn einige Kids stehen kurz davor, den letzten Schritt in dem Spiel zu gehen.